Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Das Hinspiel hatte Union durch ein 2:0 für sich entschieden.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für den VfL und den 1. FC Union Berlin ohne Torerfolg in die Kabinen. In der 63. Minute stellte Union Berlin personell um: Per Doppelwechsel kamen Timo Baumgartl und Paul Seguin auf den Platz und ersetzten Danilho Doekhi und Rani Khedira. Die Mannschaft aus Köpenick ging per Elfmeter von Josip Juranovic in Führung (72.). Niko Kovac wollte den VfL Wolfsburg zu einem Ruck bewegen und so sollten Ridle Baku und Jakub Kaminski eingewechselt für Yannick Gerhardt und Paulo Otavio Rosa da Silva neue Impulse setzen (81.). Der Werksclub traf erst spät, als Patrick Wimmer nach 84 Minuten vor den 23.554 Zuschauern Vollstreckerqualitäten bewies. Letztlich trennten sich Wölfe und Union remis.
Nach 24 absolvierten Begegnungen nimmt Wolfsburg den achten Platz in der Tabelle ein. Neun Siege, acht Remis und sieben Niederlagen hat die Heimmannschaft derzeit auf dem Konto. Nur einmal ging der VfL in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Trotz eines gewonnenen Punktes fiel der 1. FC Union Berlin in der Tabelle auf Platz vier. Das Team aus Ostberlin weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 13 Erfolgen, sechs Punkteteilungen und fünf Niederlagen vor. Die Gäste mussten ohne einen einzigen Dreier in den letzten vier Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Der VfL Wolfsburg stellt sich am Samstag (15:30 Uhr) beim VfB Stuttgart vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt Union Berlin Eintracht Frankfurt.