Im Anschluss sei die Reise weiter in den Irak gegangen, wo er in Mossul im Kampf an der Waffe ausgebildet worden sei. Schließlich nahm er beim «IS» eine «verantwortliche Position in der Logistik» ein, wie es in der am ersten Verhandlungstag am Freitag verlesenen Anklageschrift hieß.
Im August 2017 wurde der Mann, der während seines Aufenthaltes im Irak in mehreren zuvor vom «IS» beschlagnahmten Häusern gewohnt habe, von kurdischen Einsatzkräften festgenommen. Bis zu seiner Auslieferung nach Deutschland dauerte es bis Ende 2022. Ende März dieses Jahres wurde er schließlich von der Haft verschont.
Am ersten Verhandlungstag äußerte er sich zunächst zu seiner Person und danach zu dem Anklagevorwurf. Er räumte ein, zum fraglichen Zeitpunkt in Syrien und im Irak gewesen zu sein. Mit seiner Ehefrau war er nach islamischem Ritus verheiratet. Der Staatsschutzsenat hat zunächst acht Fortsetzungstermine bis Anfang März festgelegt.