Bei einem weiteren Reisebus stellten die Zöllnerinnen und Zöllner ein Postpaket mit Zigaretten sicher. Insgesamt waren in dem Paket 2200 Zigaretten. Den Angaben zufolge muss sich der Absender des Pakets wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung verantworten. Insgesamt sei ein Steuerschaden von rund 3000 Euro verhindert worden, hieß es.
Rund 16.000 Zigaretten in zwei Reisebussen beschlagnahmt
Über 16.000 Zigaretten haben Zöllner bei der Kontrolle von zwei Reisebussen auf der A10 beschlagnahmt. Wie das Hauptzollamt Potsdam am Freitag mitteilte, kontrollierten die Beamten am vergangenen Wochenende im Rahmen einer Standkontrolle unter anderem zwei Reisebusse. Zum Einsatz kamen dabei Tabak- und Rauschgiftspürhunde sowie ein sogenannter ScanVan, ein mobiles Röntgenprüfsystem auf einem Fahrzeug mit spezieller Inneneinrichtung. Durch das Röntgen der Gepäckstücke wurden den Angaben zufolge in einem Koffer eines 65-Jährigen insgesamt 14.200 Zigaretten gefunden. Gegen den 65-Jährigen wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.
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