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Das Wasser steigt und steigt: Hochwasser in Sachsen-Anhalt

Warme Temperaturen und Dauerregen sorgten an Heiligabend für Hochwasser in Sachsen-Anhalt. Weniger Regen soll an den Weihnachtsfeiertagen für Entspannung sorgen.
Hochwasser
Eine Markierung zeigt den Wasserstand an. © Fabian Strauch/dpa/Symbolbild

Wegen des anhaltenden Dauerregens sind die Pegelstände vieler Flüsse in Sachsen-Anhalt auch an Heiligabend immer weiter gestiegen. Grund für das viele Wasser sei auch das Tauwetter, wie die Hochwasserzentrale am Sonntag mitteilte. In Wolmirstedt im Landkreis Börde, wo die Ohre entlangfließt, und auch an der Dumme in Tylsen im Altmarkkreis Salzwedel überstiegen die Werte die Alarmstufe 3 der vierstufigen Skala. An anderen Messstellen des Landes lagen die Werte über den Alarmstufen 1 und 2.

Für die kommenden Stunden rechnete die Hochwasserzentrale den Angaben zufolge an mehreren Stellen mit einem weiteren Anstieg der Pegel. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) fiel zwischen Samstag- und Sonntagmorgen unter anderem auf dem Harzer Brocken, in Tangerhütte (Landkreis Stendal), in Naumburg (Burgenlandkreis) und in Wittenberg deutlich mehr Wasser vom Himmel als noch in den Stunden zuvor.

Einige Menschen in Thüringen wurden unterdes an Heiligabend von teils heftigem Hochwasser getroffen. Keller waren voller Wasser, Straßen überschwemmt und Wege verschlammt. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk mussten ausrücken.

Schon in der Nacht zu Freitag war es im thüringischen Hildburghausen wohl in Verbindung mit dem Hochwasser zu einem Unglück gekommen. Ein 63 Jahre alter Mann starb, als er versucht haben soll, das Wasser an einem Mühlenwehr zu regulieren. In Sachsen galt für Chemnitz, Würschnitz im Landkreis Meißen sowie für die Zwickauer Mulde in Wechselburg (Landkreis Mittelsachsen) und Colditz (Landkreis Leipzig) die Warnstufe 3.

Statt mit mehr Regen ist an den Weihnachtstagen in Sachsen-Anhalt jedoch mit ein wenig Entspannung zu rechnen. Auch am ersten Weihnachtstag bleibe es in Sachsen-Anhalt weiterhin bedeckt, zeitweise könne es regnen, so die Prognose des DWD. Bei bis zu 13 Grad könne es stürmisch werden. Auf dem Brocken müsse weiterhin mit Orkan gerechnet werden. In der Nacht zum Dienstag (26.12.) könne es vor allem zwischen Altmark und Börde regnen, ansonsten bleibe es trocken. Auch während des zweiten Weihnachtstages regne es nur gelegentlich. In Sachsen und Thüringen rechneten die Experten ebenfalls mit weniger Nass von oben.

© dpa
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