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Weihnachtscircus hat Verständnis für Verbot von Löwen-Show

Der Wiesbadener Weihnachtscircus hat mit Verständnis auf das Verbot seiner Löwen-Show reagiert. Da für den Zirkus das Tierwohl an erster Stelle stehe und die tierschutzrechtlichen Bestimmungen seitens des Dompteurs nicht eingehalten werden könnten, habe man sich gemeinsam mit dem Veterinäramt zu diesem Schritt entschlossen, teilte der Weihnachtscircus am Donnerstag mit.
Zirkus
Löwen von einem Zirkus liegen im Außengehege. © Sven Hoppe/dpa

Der Zirkus habe im Vorfeld von dem Dompteur über die Haltung der Tiere vorbildliches Material erhalten, erläuterte ein Sprecher. Daher habe man mit gutem Gewissen den Vertrag mit ihm abgeschlossen. Die jetzige Situation passe jedoch mit dem vorgelegten Material nicht zusammen. «Nach wie vor stehen wir hinter dem traditionellen Zirkus, jedoch unter den Bedingungen, die eine tiergerechte Haltung garantiert», erklärte der Weihnachtscircus.

Das Veterinäramt hatte bei Kontrollen eklatante Mängel beim Tierschutz festgestellt, wie die Landeshauptstadt mitgeteilt hatte. Unter anderem habe der Dompteur keine ausreichende Qualifikation im Umgang mit den Tieren vorweisen können. Auch die Unterbringung der Löwen habe nicht den Vorgaben entsprochen.

Nach Angaben der Stadt Wiesbaden handelt es sich um 14 Löwinnen und Löwen. Die Tiere würden aktuell auf die Heimreise in das Winterquartier des Dompteurs vorbereitet, teilte ein Stadtsprecher mit. Der Wiesbadener Weihnachtscircus soll bis Anfang Januar in der Landeshauptstadt gastieren. Neben Artistik stehen auch Dressuren mit Pferden, Hunden und Kamelen auf dem Programm.

Die Organisation Peta Deutschland forderte: «Tiere gehören nicht in die Manege - egal ob Löwe, Kamel oder Pony.» Die Löwen sollten beschlagnahmt und dauerhaft in Auffangstationen untergebracht werden.

© dpa
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