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Sechs Rheinland-Pfälzer ziehen ins EU-Parlament

Die rheinland-pfälzische SPD kann keinen eigenen Kandidaten ins Europaparlament entsenden. Freie Wähler und die AfD schicken zum ersten Mal einen. Die sechs EU-Abgeordneten im Überblick.
Nach der Europawahl
Katarina Barley, SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl 2024, gibt eine Pressekonferenz. © Kay Nietfeld/dpa/Archivbild

Dem neuen EU-Parlament werden wieder sechs Abgeordnete aus Rheinland-Pfalz angehören. Darunter sind auch zwei in Brüssel neue Gesichter.

Die CDU-Politikerin Christine Schneider (52) ist wieder dabei. Die Pfälzerin und ehemalige Landtagsabgeordnete ist seit 2019 EU-Abgeordnete und war zuletzt parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/ CSU-Gruppe. Thematisch befasst sie sich vor allem mit Weinbau, Landwirtschaft und ländlicher Entwicklung. Der zweite Vertreter der Union ist Ralf Seekatz aus dem Bezirksverband Koblenz-Montabaur. Der 52-Jährige gehört dem EU-Parlament auch seit 2019 an und beschäftigt sich vor allem mit Wirtschafts- und Handelspolitik.

Die bisherige Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Katarina Barley aus dem Raum Trier, zieht wieder für die SPD in das Parlament ein. Die 55-Jährige war aber die Spitzenkandidatin der Bundespartei. Karsten Lucke (49), der dem EU-Parlament bereits seit 2019 angehört hatte, ist nicht mehr dabei. Die Landes-SPD konnte für den Europa-Politiker nur einen wenig aussichtsreichen 20. Platz auf der Kandidaten-Liste erreichen.

Die Stimme der Grünen aus Rheinland-Pfalz in Brüssel ist erneut Jutta Paulus. Die 57-Jährige gehört dem EU-Parlament auch seit 2019 an. Ihr Parteikollege Romeo Franz ist nicht mehr dabei.

Die Kandidatur des ehemaligen Landrats (Eifelkreis Bitburg-Prüm) und Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler im Landtag, Joachim Streit, war im ersten Anlauf erfolgreich. Der 59-Jährige stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Wähler kandidierte auf Platz drei der Bundesliste. Wann über seine Nachfolge als Fraktionschef in Mainz entschieden wird, ist nach Angaben der Fraktion noch offen.

Für die AfD, die bei der Europawahl deutlich zulegen konnte, ist nach Parteiangaben Alexander Jungbluth dabei. Der 37-Jährige ist ebenfalls ein Neuling in Brüssel. Er war langjähriger Landesvorsitzender der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative und ist Vize-Vorsitzender des AfD Kreisverbands Mainz-Bingen. Er ist seit dem Gründungsjahr der Partei im Jahr 2013 AfD-Mitglied.

Nicht geschafft haben es der parteilose Mainzer Arzt und Sozialmediziner Gerhard Trabert, der für die Linke auf Platz vier kandidiert hatte. Auch für Sandra Weeser von der FDP, die auf Platz 25 der Bundesliste kandidierte, reichte es nicht.

© dpa
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