«Durch die Fahrpreisanpassung soll erreicht werden, dass der ÖPNV in der Region etwa zu einem Drittel aus Fahrgeldeinnahmen und zu zwei Dritteln aus öffentlichen Mitteln finanziert wird und keine Einbrüche bei den Fahrgelderlösen entstehen», erklärte das Unternehmen. Gleichzeitig werde der Verbund aber auch sein Angebot für die Fahrgäste weiter ausbauen.
Ausgenommen von der Preiserhöhung sind laut NVV das Deutschland-Ticket sowie das ermäßigte Deutschland-Ticket mit Hessenpass Mobil, das Schüler- und Seniorenticket sowie die NVV-SparCard. Ebenfalls nicht erhöht werde der Preis für die Einzelfahrkarte im Stadtgebiet Kassel.
Auch der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) passt seinen Tarif an. Er hatte bereits im Juni angekündigt, dass seine Einzel- und Zeitkarten zum 1. Januar 2024 im Schnitt 8,2 Prozent teurer werden.