Unsere Auswahl ist nicht komplett, sondern ein Überblick – wir stellen acht Smartphones unter 400 Euro vor, die auch 2025 noch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten dürften. Sie alle haben mindestens eine besondere Stärke, die sie von den Konkurrenten absetzt – und somit ein gutes Argument, dieses Smartphone beim nächsten Kauf vielleicht in die engere Wahl zu nehmen.
Hinweis: Die Preise beziehen sich auf Angaben des Vergleichsportals Idealo.de (Stand: April 2025).
Das Wichtigste in Kürze: Die besten Smartphones bis 400 Euro
• Samsung Galaxy A55 5G
• Xiaomi 13T
• Nothing Phone (1)
• Motorola Edge 50 Neo
• Redmi Note 14 Pro
• Samsung Galaxy A16 5G
• Google Pixel 8a
• OPPO Reno12
Samsung Galaxy A55 5G: Gute Kameras
Der A-Klasse-Bestseller von Samsung hat ein 6,6 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz und einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixel. Für den Antrieb sorgt der Exynos 1480. Dem Mittelklasse-Chip aus dem Hause Samsung stehen 8 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite.
Ob es an der Hardware liegt oder am Marketing: Das Galaxy A55 5G kommt voraussichtlich nicht in den Genuss von Galaxy AI, der künstlichen Intelligenz von Samsung.
Die Kameraausstattung auf der Rückseite umfasst drei Linsen: eine Hauptkamera mit 50, eine Ultraweitwinkellinse mit 12 und eine Makrolinse mit 5 Megapixeln. Pluspunkte sammelt das Galaxy A55 5G bei der Frontkamera, die hat nämlich satte 32 Megapixel – gut etwa für Videocalls und Selfies. Und der Speicher lässt sich auf bis zu 1 Terabyte per microSD-Karte erweitern.
Samsung Galaxy A35 & A55 im Hands-on: Das können die Mittelklasse-Smartphones
Das Gerät ist zudem nach IP67 zertifiziert, also staubdicht und geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen. Der Preis: ab rund 310 Euro.
Besonderheiten: Das Galaxy A55 5G punktet mit solider Kameraausstattung, scharfem AMOLED-Display und IP67-Zertifizierung – ein rundes Gesamtpaket für Fans der Samsung-Mittelklasse.
Xiaomi 13T: Der Hertz-König unter den Smartphones bis 400 Euro
Das Display des Xiaomi 13T ist 6,67 Zoll groß und löst mit 2.712 x 1220 Pixel auf. Und es kann, was kein anderer Handybildschirm in dieser Übersicht kann: Er taktet mit maximal 144 Hertz, sollte also besonders flüssige Bilder etwa in Spielen und Videos liefern.
Xiaomi 13T und 13T Pro: Die Flaggschiff-Smartphones im Hands-on
Als Prozessor setzt Xiaomi auf den Mediatek Dimensity 8200-Ultra, einen Chipsatz für die gehobene Mittelklasse. Für die meisten Apps und Alltagsaufgaben ist das Xiaomi 13T prima gerüstet, für 3D-intensive Spiele jedoch weniger geeignet.
Die Dreifachkamera besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptkamera, einer Telelinse mit ebenfalls 50 Megapixeln und einer Ultraweitwinkellinse mit 12 Megapixeln. Die Kamera entstand, wie üblich bei Xiaomi, in Kooperation mit dem Spezialisten Leica.
Beachtlich: Das Xiaomi 13T beherrscht kabelgebundenes Turboladen mit 67 Watt und ist nach IP68 zertifiziert, also staubdicht und gegen dauerndes Untertauchen geschützt. Es ist allerdings hierzulande nur in einer Variante verfügbar: mit 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte internem Speicher. Der Preis: rund 289 Euro.
Besonderheiten: Das Xiaomi 13T bietet mit dem 144 Hertz Display, der Leica-Kamera und der IP68-Zertifizierung Oberklasse-Features zum Mittelklassepreis.
Nothing Phone (1): Ein Smartphone unter 400 Euro mit unverwechselbarem Glyph-Design
Das Nothing Phone (1) setzt auf ein flexibles 6,55 Zoll großes AMOLED-Display mit Full-HD+-Auflösung (2.400 × 1.080 Pixel). Mit einer adaptiven Bildwiederholrate von 60 bis 120 Hertz und HDR10+-Unterstützung sind Animationen scharf und knackig. Die maximale Helligkeit liegt bei 1.200 Nits – das Gorilla Glass geschützte Display ist somit bei direktem Lichteinfall relativ gut ablesbar.
Angetrieben wird das Smartphone vom Snapdragon 778G+ mit wahlweise 8 oder 12 Gigabyte Arbeitsspeicher. Beim internen Speicher kannst Du zwischen 128 und 256 Gigabyte wählen. Eine Speichererweiterung ist nicht möglich. Der 4.500 Milliamperestunden große Akku unterstützt kabelgebundenes Laden mit 33 Watt, kabelloses Laden mit 15 Watt sowie Reverse Charging mit 5 Watt.
Auf der Rückseite verbaut Nothing zwei Kameras: eine 50-Megapixel-Hauptkamera mit Sony-IMX766-Sensor und eine 50-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera mit 114 Grad Sichtfeld. Die 16-Megapixel-Frontkamera verwendet den Sony-IMX471-Sensor. Videos sind mit der Hauptkamera in 4K mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde möglich. Videofunktionen wie Nachtvideo, Zeitraffer und Slo-Mo bei 120 Bildern pro Sekunde sind ebenfalls integriert.
Das Phone (1) läuft auf Nothing OS und bietet drei Jahre Android-Updates sowie vier Jahre Sicherheits-Patches. Weitere Merkmale sind die IP53-Zertifizierung, In-Display-Fingerabdrucksensor, Gesichtserkennung, Dual-SIM, NFC, Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2. Das auffälligste Merkmal bleibt jedoch das transparente Gehäuse mit der Glyph-Beleuchtung auf der Rückseite – ein richtiger Hingucker für einen Preis von etwa 180 Euro.
Besonderheiten: Das Nothing Phone (1) sticht mit seinem transparenten Design samt Glyph-Beleuchtung heraus und bietet ein aufgeräumtes Android-Erlebnis mit zuverlässiger Update-Politik.
Motorola Edge 50 Neo: Kompakt und farbenfroh
Das Motorola Edge 50 Neo bietet ein 6,36 Zoll großes AMOLED-Display mit adaptiver Bildwiederholrate bis 120 Hertz. Die HDR-Spitzenhelligkeit liegt bei 3.000 Nits – ganz schön hoch für seine Preisklasse. Schutz vor Beschädigungen erhält der helle Bildschirm durch das verbaute Gorilla Glass 3.
Im Inneren arbeitet der MediaTek Dimensity 7300, unterstützt von 8 Gigabyte Arbeitsspeicher. Als Betriebssystem kommt ab Werk Android 14 zum Einsatz. Der 4.310 Milliamperestunden starke Akku lässt sich kabelgebunden mit 68 Watt aufladen – kabelloses Laden wird mit bis zu 15 Watt unterstützt.
Auf der Rückseite sitzt ein Dual-Kamerasystem. Es besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptkamera mit KI-Funktionen, einer 13-Megapixel-Ultraweitwinkel- sowie einer 10-Megapixel-Telekamera.
Zahlreiche Aufnahme-Modi wie Superzoom, Porträt-Modus mit variabler Brennweite, 360-Grad-Panorama oder Nachtvision werden durch Googles KI-Tools wie Magic Eraser oder Cinematic Photos ergänzt. Die Frontkamera löst mit 32 Megapixeln auf und unterstützt ebenfalls diverse Aufnahme-Modi.
Zu den weiteren Merkmalen zählen Dolby-Atmos-Stereo-Lautsprecher, Bluetooth 5.3, Wi-Fi 6E, Dual-SIM (Nano + eSIM) sowie NFC. Das Gehäuse besteht aus veganem Leder und ist in mehreren Pantone-Farben erhältlich, die entweder durch ihr knalliges, cremiges oder hochwertiges Aussehen herausstechen. Erhältlich ist das Handy ab einem Preis von etwa 280 Euro.
Besonderheiten: Das Motorola Edge 50 Neo setzt auf ein farbenfrohes, kompaktes Design und besonders hellem LTPO-Display mit einer maximalen Helligkeit von 3.000 Nits.
Redmi Note 14 Pro: Starke Kamera trifft AMOLED-Display
Das Redmi Note 14 Pro bietet ein 6,67 Zoll großes AMOLED-Display mit Full-HD+-Auflösung (2.400 × 1.080 Pixel), bis zu 120 Hertz Bildwiederholrate und einer maximalen Helligkeit von 1.800 Nits. Dank Gorilla Glass Victus 2 und mehreren TÜV-Zertifizierungen ist es besonders augenschonend und gut für den Alltag geeignet.
Im Inneren arbeitet der Helio G100-Ultra. Unterstützt wird er je nach Modellvariante von 8 oder 12 Gigabyte Arbeitsspeicher. Beim internen Speicher gibt es 128, 256 und 512 Gigabyte. Ein großer Vorteil: Eine Speichererweiterung ist um bis zu einem Terabyte möglich.
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Highlight ist die 200-Megapixel-Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung. Ergänzt wird sie durch eine 8-Megapixel-Ultraweitwinkel- und eine 2-Megapixel-Makrokamera. Die Selfie-Kamera auf der Vorderseite löst mit 32 Megapixel auf. Videos sind bei 1080p mit 60 Bildern pro Sekunde möglich – mit der Selfiekamera bei 1080p mit 30 Bildern pro Sekunde.
Der Akku bietet eine Kapazität von 5.500 Milliamperestunden und lässt sich mit bis zu 45 Watt schnellladen. Ein Ladegerät liegt nicht bei. Dual-Lautsprecher mit Dolby Atmos, ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss, NFC, IP64-Zertifizierung sowie ein In-Display-Fingerabdrucksensor runden das Paket ab. Das Gerät läuft ab Werk mit Xiaomis HyperOS (basierend auf Android 14) und ist für rund 211 Euro erhältlich.
Xiaomi Redmi Note 14: Power-Smartphones für jedes Budget
Besonderheiten: Das Redmi Note 14 Pro kombiniert eine 200-Megapixel-Kamera mit einem hochwertigen AMOLED-Display und richtet sich an alle, die maximale Hardware zum Mittelklassepreis suchen.
Samsung Galaxy A16 5G: Das Einsteiger-Smartphone
Bei Displaygröße und Auflösung muss das Einsteiger-Smartphone Galaxy A16 5G gegenüber den Konkurrenten in dieser Übersicht nicht zurückstecken: Das Display ist 6,7 Zoll groß und löst mit 2.340 x 1.080 Pixel auf. 90 Hertz Bildwiederholrate sind akzeptabel, reichen aber nicht an die anderen Mittelklasse-Geräte heran.
Samsung spendiert auch dem Galaxy A16 5G eine Dreifachkamera (50-Megapixel-Hauptkamera, 5-Megapixel-Ultraweitwinkellinse, 2-Megapixel-Makrolinse). Beim Prozessor setzt der Hersteller auf den hauseigenen Exynos 1330, der seine Arbeit mithilfe von sparsamen 4 Gigabyte RAM erledigt. Damit sollten Nutzer:innen kein Turbotempo erwarten. Der Preis: ab rund 159 Euro.
Galaxy A16 5G: Günstiges Handy mit Update-Garantie – alle Infos
Besonderheiten: Das Galaxy A16 5G ist ein günstiger Einstieg in die 5G-Welt – mit großem Display, solider Kamera und einer überdurchschnittlich hochwertigen Verarbeitung für ein Einsteigergerät.
Google Pixel 8a: Bekommt sieben Jahre Updates
Die a-Reihe des Google Pixel bietet abgespeckte Varianten der Pixel-Flaggschiffe. Beim Pixel 8a müssen Nutzer:innen aber keine allzu großen Abstriche im Vergleich zum Pixel 8 und 8 Pro machen: Das Pixel 8a hat mit dem Tensor G3 denselben leistungsstarken Prozessor, ebenfalls 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und liefert die von den Google-Smartphones gewohnte Fotoqualität.
Google Pixel 8a im Hands-on: Was kann das neue Google-Phone?
Die Hauptkamera löst mit 64 Megapixeln auf, die Ultraweitwinkellinse mit 13 Megapixeln. Auf eine Telelinse verzichtet Google zwar, nicht aber auf eine gut abgestimmte Software und viele KI-Features.
Mit 6,1 Zoll ist das Display des Google-Handys das kleinste in dieser Übersicht – und damit ist das Pixel 8a auch 2025 eines der kompaktesten Smartphones für unter 400 Euro. Der Bildschirm taktet mit maximal 120 Hertz und löst mit 2.400 x 1.080 Pixeln auf.
Stark: Der Akku soll laut Hersteller bei durchschnittlicher Nutzung bis zu 24 Stunden halten. Und noch ein Pluspunkt: Google verspricht Betriebssystem- und Sicherheitsupdates für sieben Jahre. Preis: ab rund 375 Euro.
Besonderheiten: Das Pixel 8a überzeugt mit starker Kamera, kompaktem Format und sieben Jahren Update-Garantie.
OPPO Reno12: Dieses Smartphone unter 400 Euro ist schnell geladen
Beim Display liegt das OPPO Reno12 voll auf Mittelklasse-Linie: Es ist 6,7 Zoll groß, löst mit 2.412 x 1.080 Pixeln auf und hat eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. An Bord ist zudem der Mediatek-Prozessor Dimensity 7300, dem starke 12 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite stehen.
Damit kratzt das OPPO Reno12 schon fast an der Oberklasse. Der Chipsatz soll unter anderem für KI und Games optimiert sein. Auch die Dreifachkamera dürfte da mithalten: Sie hat eine Hauptkamera (50 Megapixel), eine Ultraweitwinkellinse (8 Megapixel) und eine Makrolinse (2 Megapixel). Der Clou: Für Fotos und Videos stehen Nutzer:innen zahlreiche KI-Funktionen zur Verfügung.
Weitere Argumente, die für das OPPO-Handy sprechen: Es lässt sich fix mit maximal 80 Watt laden, und der Speicher ist per microSD-Karte auf bis zu 1 Terabyte erweiterbar. Der Preis: ab rund 305 Euro.
Besonderheiten: Das OPPO Reno12 bringt viel Power, starke KI-Features und 80 Watt Schnellladen mit ins Rennen. Damit kratzt es ganz klar an der Oberklasse.
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