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Deutschlandticket soll auch nach 2025 bleiben

Die Zukunft des Flatrate-Tickets für den Nahverkehr ist erst einmal gesichert. Doch beim Preis dürfte sich etwas tun – aber wohl erst in einigen Jahren.
Deutschlandticket soll auch nach 2025 bleiben
Das Deutschlandticket soll auch künftig erhalten bleiben. (Archivbild) © Lando Hass/dpa

Das beliebte Deutschlandticket für Busse und Bahnen soll über das Jahresende hinaus erhalten bleiben – Fahrgäste müssen sich aber wohl von 2029 an auf höhere Preise einstellen. Darauf haben sich CDU, CSU und SPD in ihren Koalitionsverhandlungen verständigt. Der Anteil der Nutzerfinanzierung soll demnach ab 2029 «schrittweise und sozialverträglich» erhöht werden. 

Die Kosten für das Ticket sollen nach einem festen Schlüssel aufgeteilt werden – so sollen Kunden, aber auch Bund und Länder Planungssicherheit bekommen. Der Preis des Tickets für den bundesweiten Nahverkehr war zu Jahresbeginn um rund 18 Prozent von 49 Euro auf 58 Euro im Monat angehoben worden. 

Zukunft des D-Tickets war unsicher

Zur Finanzierung schießen Bund und Länder derzeit je 1,5 Milliarden Euro pro Jahr zu, um Einnahmeausfälle bei Verkehrsbetrieben auszugleichen. Denn die meisten üblichen Pendler-Abos waren zuvor deutlich teurer. Die Bundesmittel sind aber bisher nur noch für dieses Jahr gesetzlich festgeschrieben. Die Union hatte vor der Bundestagswahl die Zukunft des Tickets offengelassen.

Im Koalitionsvertrag kündigen CDU, CSU und SPD außerdem an, dass Bund und Länder die Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auf eine neue gesetzliche Grundlage stellen und einen Modernisierungspakt starten sollen. «Wir werden den Status quo sichern, steigende Kosten auffangen und Spielräume für neue Verkehre schaffen», heißt es dazu.

«Neuaufstellung» beim Bahn-Vorstand 

Mit Blick auf die bundeseigene Deutsche Bahn will die künftige Koalition «mittelfristig eine grundlegende Bahnreform umsetzen». Unter anderem soll die Gleisnetz-Gesellschaft DB InfraGO innerhalb des integrierten Konzerns weiter entflochten werden. 

Beim Mutterkonzern und bei InfraGO solle zudem «eine Neuaufstellung von Aufsichtsrat und Vorstand erfolgen», heißt es weiter. Ziel sei, mehr Fachkompetenz abzubilden und eine Verschlankung zu erreichen. Das System der Schienennutzungsgebühren (Trassenpreise) soll reformiert werden.

© dpa
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