Im Hinspiel hatten beide Teams einen Teilerfolg verbucht. Mit dem Abpfiff hatte es 2:2 geheißen.
Arthur Lyska musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Mohamed Amsif weiter. Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Mit einem Wechsel – John Iredale kam für Kianz Froese – startete Wehen Wiesbaden in Durchgang zwei. Wenig später kamen Adriano Grimaldi und Tobias Jänicke per Doppelwechsel für Marvin Cuni und Julian Günther-Schmidt auf Seiten von Saarbrücken ins Match (74.). Das Warten der 5.813 Zuschauer auf den ersten Treffer hatte erst mit dem Tor von Grimaldi zum 1:0 für die Saarbrücker in der 81. Minute ein Ende. Kasim Rabihic stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für die Elf von Trainer Rüdiger Ziehl her (86.). Nach der Beendigung des Spiels durch Schiedsrichter Petersen (Stuttgart) feierte der Gast einen dreifachen Punktgewinn gegen Wehen.
Die SV Wehen Wiesbaden belegt mit 47 Punkten den Aufstiegsrelegationsplatz. 14 Siege, fünf Remis und sieben Niederlagen hat Wiesbaden derzeit auf dem Konto. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei den Wiesbadener etwas bescheiden daher. Lediglich sechs Punkte ergatterte die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski.
Der Sieg über das Heimteam, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt FCS von Höherem träumen. Zwölf Siege, sechs Remis und acht Niederlagen hat der 1. FC Saarbrücken momentan auf dem Konto.
Am nächsten Mittwoch reist Wehen Wiesbaden zur Reserve des SC Freiburg, zeitgleich empfängt Saarbrücken SpVgg Oberfranken Bayreuth.