In Lilienthal dürfen wegen des Hochwassers auch die Deichanlagen und die deichnahen Bereiche nicht betreten werden. «Die Deichanlagen, die deichnahen Bereiche und deren Zuwegungen sind aufgrund der
starken Niederschlagsmengen und der anhaltend hohen Wasserstände aufgeweicht», heißt es in der Allgemeinverfügung. «Bei Betreten besteht die Gefahr, dass die Deiche brechen, sich das Wasser unkontrolliert ausbreitet und gefährdete Gebiete, insbesondere Wohnbebauung überschwemmt.» Wegen des Hochwassers in der Gemeinde nahe Bremen mussten einige Bewohnerinnen und Bewohner vorübergehend ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Da nach den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) weiter mit starkem Regen zu rechnen ist, bleibt die Lage angespannt.
Wegen des Hochwassers: Lilienthal sperrt Wälder
In der vom Hochwasser bedrohten Gemeinde Lilienthal bei Bremen dürfen zwei Wälder nicht mehr betreten werden. «Die Böden der Wälder sind aufgrund der gestiegenen Grund- und
Oberflächenwasserspiegel und der anhaltend hohen Wasserstände derart
aufgeweicht, so dass die Standsicherheit einiger Bäume nicht mehr gegeben ist und derzeit bereits teilweise entwurzeln und umstürzen», heißt es in der entsprechenden Allgemeinverfügung. Demnach ist das Verbot zwingend notwendig, um die drohende Gefahr für
das Leben und die Gesundheit von Menschen abzuwenden. Das Verbot gelte solange, bis Kontrollen ergeben, dass die Wälder wieder als sicher gelten. Die Allgemeinverfügung wurde am Neujahrstag veröffentlicht und betrifft die Wälder Butendieker Gehölz und Mittelholz.
Oberflächenwasserspiegel und der anhaltend hohen Wasserstände derart
aufgeweicht, so dass die Standsicherheit einiger Bäume nicht mehr gegeben ist und derzeit bereits teilweise entwurzeln und umstürzen», heißt es in der entsprechenden Allgemeinverfügung. Demnach ist das Verbot zwingend notwendig, um die drohende Gefahr für
das Leben und die Gesundheit von Menschen abzuwenden. Das Verbot gelte solange, bis Kontrollen ergeben, dass die Wälder wieder als sicher gelten. Die Allgemeinverfügung wurde am Neujahrstag veröffentlicht und betrifft die Wälder Butendieker Gehölz und Mittelholz.
© dpa