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Kim Gloss spricht über Gehirntumor-OP

«Mir wurde ganz schlecht», sagt die Influencerin Kim Gloss über den Moment, als sie die Diagnose eines Gehirntumors bekam. In einem Interview erzählt sie nun, wie ihre Operation verlief.
Kim Gloss und Alexander Beliaikin
Kim Gloss mit Ehemann Alexander Beliaikin 2021 in Berlin. © Gerald Matzka/dpa

Die Influencerin Kim Gloss hat über die Entdeckung eines Tumors in ihrem Gehirn und die anschließende Operation gesprochen. «Man geht mit einem Riesenrespekt zu so einer OP», sagte die 31-Jährige im Interview mit Frauke Ludowig für RTL-«Exclusiv - Weekend».

Ihren Kindern habe sie von dem Eingriff nichts erzählt, schilderte sie, und sprach über den Tag der Operation: «Dieser Tag, dieser Sonntag, ich habe die Farben der Blätter anders wahrgenommen. Ich habe diese Luft anders gespürt. Ich habe diesen Tag einfach gelebt, als ob's mein letzter wär, obwohl ich's nicht wollte. Aber man hat am Ende des Tages doch Riesenangst vor so einer OP.» Ihr Mann Alexander Beliaikin habe sie sehr unterstützt, erzählte sie. «Ich bin so dankbar, ihn zu haben.»

Sie werde einen Monat nach der OP nun wieder in die Öffentlichkeit zurückkehren, schrieb die 31-Jährige am Sonntagabend auf Instagram. Dass der Eingriff gut verlaufen sei, hatte sie bereits vorher mitgeteilt. 

«Ich habe erst mal wirklich das Schlimmste befürchtet»

Gloss, die durch die Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» und ihre Teilnahme an der Reality-Sendung «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» bekannt wurde, hatte durch einen Sportunfall von der Diagnose eines Meningeoms erfahren - ein meist gutartiger Hirntumor. Auch ihre Mutter habe diesen gehabt.

«Ich hab' das irgendwie locker aufgenommen», sagte Gloss. «Ich war einfach froh, dass ich gehen kann. Es hieß: Einmal im Jahr MRT machen, kontrollieren jetzt ein Leben lang.» Doch bei einer Kontrolle wurde später festgestellt, dass der Tumor gewachsen und zu einer Gefahr geworden sei. 

«Mir wurde ganz schlecht», schilderte Gloss, «weil es hieß: "Setzen Sie sich. Und ich habe erst mal wirklich das Schlimmste befürchtet. Und mein Neurologe hat mir dann erklärt, wie gefährlich es werden kann. Und es war schon ein Schock. Meine Kleinste ist ja nicht mal zwei und ich habe Kinder zu Hause. Tausend Gedanken, die auf einmal herumschwirrten. Aber es war für mich von vornherein klar: Ich möchte sofort rausoperieren.» Die Operation war ein Erfolg, die Narbe auf ihrem Kopf verdeckt Gloss nun mit einem Tuch. 

© dpa

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