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Faeser in Hochwassergebieten erwartet - Lage angespannt

Das Hochwasser in Teilen Deutschlands beschäftigt weiter die Einsatzkräfte. Sorge bereitet das bevorstehende Regenwetter. Auch Schaulustige sind ein Problem. In Niedersachsen will sich Nancy Faeser am Neujahrstag ein Bild machen.
Bundesinnenministerin Faeser
Nancy Faeser spricht im Bundestag. © Carsten Koall/dpa

Die Hochwasserlage bleibt vor allem in Niedersachsen weiter angespannt. Auch zu Beginn des neuen Jahres dürfte das Wetter den Bewohnern der Hochwassergebiete vorerst keine Entspannung bieten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach sagte am Montag für die kommenden Tage erneut teils viel Regen voraus.

An vielen Orten in Niedersachsen gibt es nach Daten des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) vom Montag bei den Pegelständen wenig Veränderung. Unter anderem für die Leine, die Aller und an Ober- und Mittelweser sei eine Warnung vor großem Hochwasser aktiv, meldete die Behörde am Morgen.

Faeser besucht Hochwassergebiete

Einen Tag nach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will sich auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser am Neujahrstag ein Bild der Hochwasserlage in Niedersachsen machen. Am Nachmittag (15.00 Uhr) will sich die SPD-Politikerin in Hatten-Sandkrug bei Oldenburg über die Situation informieren und mit Einsatzkräften sprechen.

Begleitet wird sie von Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD), THW-Präsidentin Sabine Lackner und dem Präsidenten der Bundespolizei, Dieter Romann.

Bei Dauerregen drohen weitere Überflutungen

Der DWD hatte am Silvesterabend vor Dauerregen in Niedersachsen in den nächsten Tagen gewarnt. Die am Sonntagabend ausgegebene amtliche Unwetterwarnung gilt von Dienstag um 00.00 Uhr bis voraussichtlich Donnerstagnacht und fällt damit in die ohnehin angespannte Hochwasserlage. Groß ist die Sorge, dass sich die Lage in den Hochwassergebieten verschärfen könnte und andere Landesteile mit Überflutungen zu kämpfen haben könnten.

Angespannte Lage im Süden Sachsen-Anhalts

In Sachsen-Anhalt bleibt die Hochwasserlage stabil, wenn auch teilweise auf einem hohen Niveau. Nach Angaben des Landesbetriebs für Hochwasserschutz (LHW) bewegte sich der Hochwasserscheitel auf der Elbe am Montag weiter in Richtung Tangermünde, wo die zweite von vier Alarmstufen erreicht wurde. Am Pegel Barby und weiter elbaufwärts bei Wittenberg sanken die Wasserstände an Neujahr bereits wieder.

Angespannt bleibt die Lage jedoch weiter im Süden Sachsen-Anhalts an der Grenze zu Thüringen an der Helme. Wegen des Hochwassers an dem Fluss ist die Bahnstrecke dort zwischen Sangerhausen in Sachsen-Anhalt und Artern in Thüringen gesperrt worden. Grund für die Sperrung sei der Einsatz eines Baggers am Bahndamm bei Oberröblingen, um dort den Deich zu sichern, teilte der Landkreis Mansfeld-Südharz am Montag mit.

Helfer haben mit Schaulustigen zu tun

Die Helfer in Sachsen-Anhalt haben zudem immer wieder mit Schaulustigen zu tun. So wurden etwa in Lostau (Jerichower Land) mehrere Menschen in einem nicht seetauglichen Kinderschlauchboot im Hochwassergebiet der Elbe angetroffen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Auch im Süden Sachsen-Anhalts warnten die Polizeibehörden davor, die Deichanlagen zu betreten.

© dpa
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