«Das ist wirklich etwas, was auch die politische Landschaft verändern wird», sagte Holm am Montag in Schwerin. Die AfD sei nun fest in der kommunalen Ebene verankert. Die hohe Zustimmung zu seiner Partei zeige zudem, «dass Diffamierungs- und Stigmatisierungskampagnen nicht mehr verfangen».
Holm rief die anderen Parteien dazu auf, die Angebote zur Zusammenarbeit in Kreistagen und Kommunen anzunehmen. «Diese neue Stärke, die wir jetzt auch im Land kommunal haben werden, wird natürlich auch dazu führen, dass die Brandmauer immer poröser wird», sagte der AfD-Bundestagsabgeordnete, der selbst ein Mandat im Schweriner Stadtparlament errang und dies nach eigenen Worten auch annehmen will.
Die AfD hatte massiv zugelegt und war in MV bei der Europawahl mit 28,3 und bei der Kommunalwahl mit 25,6 Prozent jeweils zum ersten Mal stärkste Kraft geworden.