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DLRG rettete in Bayern 132 Menschen das Leben

Ob im Freibad, See oder Fluss - die Badesaison beginnt. Zuvor veröffentlicht die DLRG eine Bilanz zu ihren Einsätzen des Vorjahres.
Tag der Wasserrettung
Wasserretter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) fahren in einem Schnellboot über den Chiemsee. © Matthias Balk/dpa/Archivbild

Die Einsatzkräfte der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) haben in Bayern im Vorjahr 132 Menschen vor dem Tod bewahrt. Das teilte die DLRG am Donnerstag mit. Außerdem wurden sie zu mehr als 4500 Hilfeleistungen gerufen, dazu gehörten auch Erste-Hilfe-Maßnahmen wie etwa Wundversorgung im Strandbereich.

Mehr als 360.000 Stunden Wasserrettungsdienst absolvierten demnach die Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer der DLRG. Und auch in diesem Jahr werden sie an vielen Badeseen in Bayern für Sicherheit sorgen. «Auch in diesem Jahr können wir wieder alle Rettungsstationen mit qualifiziertem Personal besetzen», teilte DLRG-Einsatzleiter Sven Slovacek mit. Sie seien gut ausgebildet und komplett ehrenamtlich in ihrer Freizeit im Einsatz.

Wenn an der Rettungsstation die rot-gelbe Flagge gehisst sei, bedeute das nach internationalem Standard: Die Retter sind einsatzbereit.

Doch vor allem an unbewachten Seen und Flüssen ereigneten sich immer wieder Unfälle. «Wenn es dieses Jahr wieder Hitzeperioden gibt, müssen wir leider wie schon so oft mit zahlreichen Ertrinkungstoten rechnen. Vor allem an unbewachten Stellen ist das Risiko um ein Vielfaches höher als an von Rettungsschwimmern bewachten Badestellen», sagte DLRG-Präsident Manuel Friedrich.

Zum Start in die Badesaison in den Seen, Flüssen und Schwimmbädern riet die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) zu Besonnenheit und Vorsicht. Denn: Wegen der monatelangen Schließungen der Schwimmbäder in der Pandemie könnten viele Kinder noch nicht schwimmen.

Kleine Kinder sollte man beim Baden grundsätzlich nicht unbeaufsichtigt lassen. Die DLRG mahnte: «Auf keinen Fall vom Handy ablenken lassen!»

Für das Baden in der Natur gelten demnach noch weitere Hinweise. So sei zwar nach mehreren warmen Tagen die Wasseroberfläche angenehm warm. Tiefere Gewässer seien aber immer noch kalt. Das könne zu Unterkühlung und Krämpfen führen. Zudem sollte man nie in unbekannte Gewässer springen. Flüsse könnten zwar harmlos aussehen, aber an bewachsenen steilen Ufern könne man sich oft nicht an Land retten. «Strömungen und Brückenpfeiler sind tödliche Risiken.»

Die Badetoten im vergangenen Jahr hatte die DLRG auf 62 beziffert. Damit ertranken 8 weniger Menschen als noch im Jahr zuvor.

© dpa
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