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Karneval: 33 Angriffe auf Polizisten

Tausende Polizisten waren an Karneval in NRW im Einsatz, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Laut Zahlen des Innenministeriums schrieben sie etliche Anzeigen. Auch wegen Angriffen auf Kollegen.
Auftakt Karneval  - Köln
Ein Streifenwagen der Polizei steht in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofs. © Henning Kaiser/dpa

In der Hochphase des diesjährigen Karnevals ist die Polizei bei ihren Einsätzen erneut Zielscheibe von Attacken geworden. Zwischen Donnerstagmorgen (Weiberfastnacht) und dem Morgen des Aschermittwochs habe es in NRW 33 tätliche Angriffe auf Polizisten gegeben, teilte das NRW-Innenministerium am Mittwochabend mit. Dabei seien 43 Einsatzkräfte leicht verletzt worden. Im Vorjahreszeitraum waren es 52 Attacken und 58 leicht verletzte Polizisten gewesen.

Viele Jecken und andere Menschen, die in der Zeit unterwegs war, landeten am Ende bei der Polizei: In den diesjährigen «tollen Tagen» kam es wegen verschiedener Delikte zu 403 Ingewahrsamnahmen und 34 vorläufigen Festnahmen. Zudem stellten die Beamten 40 Strafanzeigen wegen gefährlichen Körperverletzungen aus. Bei den Taten waren Hieb- oder Stichwaffe genutzt worden. Hinzu kamen 90 Anzeigen wegen Widerstands gegen polizeiliche Einsatzkräfte, 50 weniger als ein Jahr zuvor. Außerdem wurden 165 Sexualdelikte erfasst, dies waren 17 mehr als im Vorjahreszeitraum.

«Karneval ist Kulturgut - aber Karneval ist auch viel Arbeit für unsere Polizistinnen und Polizisten», erklärte Innenminister Herbert Reul (CDU). «Im ganzen Land waren sie unterwegs, um Partymeilen zu schützen, Umzüge zu betreuen oder renitente und alkoholisierte Jecken im Zaum zu halten.» Er danke den Einsatzkräften «für ihren nüchternen Blick auf die Lage im ganzen Land und dafür, dass wir alle sicher feiern konnten».

Einige Jecken stiegen am Ende ihrer Feierei ins Auto und setzten sich ans Steuer, obwohl sie zu tief ins Glas geschaut hatten: Rund 23.700 Autofahrer wurden überprüft, dabei stellten die Beamten 555 Alkoholverstöße fest (2023: 500).

© dpa
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