Zuständig sei der Bereitschaftsdienst in Fällen, in denen die Hausarztpraxis geschlossen hat, Patienten aber das Gefühl haben, nicht bis zum nächsten Tag warten zu können. Als Beispiele gibt die KV Grippe, Fieber und Erbrechen an. Bei der Hotline können Anrufer dann etwa medizinischen Rat erhalten und je nach Situation an dienstbereite Praxen oder eine der KV-Notdienstpraxen weitergeleitet werden. In Notfällen und lebensbedrohlichen Situationen soll man den Rettungsdienst unter 112 anrufen.
«Wir werden alle verfügbaren Kräfte und zusätzlich externe Dienstleister einsetzen, um das erhöhte Patientenaufkommen aufzufangen», teilte die KV mit. Darüber hinaus böten die KV-Notdienstpraxen zusätzliche Öffnungszeiten an. Der Ärztliche Bereitschaftsdienst sei auch an den Weihnachtsfeiertagen, zwischen den Jahren und an Neujahr rund um die Uhr erreichbar.