Im Endspiel treffen die BR Volleys auf den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen den Grizzlys Giesen und dem VfB Friedrichshafen (Play-off-Stand: 2:1).
Vor 5522 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle steckten die BR Volleys gegen starke Lüneburger auch ihren völlig verkorksten Auftritt im zweiten Satz routiniert weg. Vor allem Marek Sotola brachte mit vielen gelungenen Angriffen die Gastgeber danach wieder auf Kurs.
Die Lüneburger hatten insbesondere Probleme, die Feld- und Blockabwehr des Gegners längerfristig in Verlegenheit zu bringen. Volleys-Libero Satoshi Tsuiki war in vielen brenzligen Situationen rettend zur Stelle. Neben Sotola und Tsuiki war Mittelblocker Timo Tammemaa eine der treibenden Kräfte beim Sieger.
Im vierten Satz schienen die Berliner nach einer komfortablen 20:13-Führung durch eine 0:3-Punkte-Serie noch einmal leicht ins Wanken zu kommen, konnten danach aber leistungsmäßig sofort wieder anziehen. Sie ließen in der Crunchtime ihrerseits mit 5:1 Punkten nichts mehr anbrennen. Den Matchball verwandelte Zuspieler Johannes Tille mit einem Ass.