Daniel Malescha, der auf der Diagonalposition Marek Sotola vertrat, brachte die Volleys gleich gut ins Spiel. Vor allem seine Punkte sorgten früh für eine 8:3-Führung. Allerdings machte sich auch bemerkbar, dass mit Johannes Tille, Ruben Schott und Timo Tammemaa drei aufschlagstarke Spieler diesmal nur auf der Bank saßen. Die Folge waren zahlreiche Service-Probleme bei den Berlinern.
Den Gästen kam aber entgegen, dass der Kontrahent in der Blockabwehr kaum Zugriff auf ihre Angriffsaktionen bekam. Nach nur zwei Sätzen verbuchten die BR Volleys bereits 9:1-Blockpunkte, davon gingen allein sieben auf das Konto des 2,14-Meter-Hünen Saso Stalekar.
Den BR Volleys war anzukreiden, dass bei ihnen nach klaren Führungen zu oft der Schlendrian einkehrte. So lagen die Berliner im dritten Satz 15:8 vorn, ließen dann aber den Gegner mit einer 1:5-Punkte-Serie wieder herankommen. Bitterfeld-Wolfen war letztlich aber nicht stark genug, um auf diese Weise nachhaltig Schaden bei den Gästen anzurichten.