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iPad mini 7 vs. mini 6: Das unterscheidet die Tablets

Das iPad mini 7 bringt einige technische Verbesserungen mit sich, bleibt jedoch äußerlich nahezu unverändert zum iPad mini 6. In unserem Vergleichsartikel listen wir die wichtigsten Unterschiede zwischen dem iPad mini 7 vs. mini 6 auf – von der Leistung über das Display bis hin zu den Kameras und der Konnektivität.
iPad mini 7 vs. mini 6: Das unterscheidet die Tablets
iPad mini 7 vs. mini 6: Das unterscheidet die Tablets © iStock/Miljan Živković

Das Wichtigste in Kürze 

• Das iPad mini 7 bietet mit dem A17 Pro Chip ein Leistungs-Upgrade, bessere Grafik und unterstützt Apple Intelligence.

• Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3 sorgen für schnellere Verbindungen.

Keine Änderungen beim Design; Größe oder Gewicht bleiben gleich im Vergleich zum iPad mini 6.

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Design: Bewährtes Format ohne Neuerungen

Beim Design der beiden Modelle gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Die Abmessungen des iPad mini 7 und des iPad mini 6 sind identisch und betragen jeweils 195,4 x 134,8 x 6,3 Millimeter. Dadurch bleiben sie kompakte Begleiter, die Du locker in einer Hand halten kannst.

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Äußerlich haben sich ebenfalls keine Änderungen ergeben. Ein erstes Anzeichen dafür, dass Apple beim iPad mini 7 vor allem auf interne Verbesserungen gesetzt hat, ohne das erfolgreiche Design des Vorgängers anzutasten.

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Selbst beim Gewicht sind beide Modelle identisch: Sowohl das iPad mini 6 als auch das iPad mini 7 wiegen 293 Gramm in der „Wi-Fi”-Version und 297 Gramm in der „Wi-Fi + Cellular”-Variante. Damit bleibt das iPad mini eines der leichtesten Tablets im Apple-Sortiment, das sich vor allem für den mobilen Einsatz eignet.

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Display: Gleiche Größe, bekannte Qualität

Sowohl das iPad mini 7 als auch das iPad mini 6 setzen auf ein 8,3 Zoll großes Liquid Retina Display, das mit einer Auflösung von 2.266 x 1.488 Pixeln bei 326 Pixel pro Zoll für scharfe Darstellungen sorgt.

Beide Modelle haben eine maximale Helligkeit von 500 Nits, was für den täglichen Gebrauch mehr als ausreichend ist – auch, wenn es im Vergleich zu den Pro-Modellen keine OLED-Technologie oder extreme Spitzenhelligkeiten bietet.

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Apple bleibt auch beim iPad mini 7 bei der bewährten Kombination aus P3-Farbraum und True-Tone-Technologie, wodurch Farben lebendig wirken sollen und das Display sich an unterschiedliche Lichtverhältnisse anpasst. Zudem sorgt die Antireflex-Beschichtung dafür, dass Du auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut auf das Display schauen kannst.

Da sich die Display-Spezifikationen der beiden Modelle nicht unterscheiden, setzt Apple weiterhin auf ein solides, aber bekanntes Set-up. Das iPad mini 7 bleibt in Sachen Bildqualität also auf dem Niveau des Vorgängers.

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iPad mini 7 vs. iPad mini 6: Das Kamera-Set-up im Vergleich

Das Kamera-Set-up des iPad mini 7 und des iPad mini 6 ist nahezu identisch. Dennoch gibt es kleinere Verbesserungen, die sich im Detail bemerkbar machen.

Beide Modelle verfügen über eine 12-Megapixel-Weitwinkelkamera mit einer ƒ/1.8-Blende und einem bis zu fünffachen digitalen Zoom. Auch der sogenannte True Tone Blitz ist bei beiden Geräten mit an Bord. Die Kamera eignet sich für 4K-Videoaufnahmen mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde (fps), was eine beeindruckende Qualität für ein so kompaktes Gerät bietet.

Der Hauptunterschied liegt bei der Smart-HDR-Technologie: Das iPad mini 7 nutzt Smart HDR 4, während das iPad mini 6 noch mit Smart HDR 3 arbeitet. Das ermöglicht eine noch bessere Detailwiedergabe und Kontraste bei Fotos, insbesondere bei schwierigen Lichtverhältnissen.

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Das Set-up der Frontkamera auf der Vorderseite besteht bei beiden Tablets aus einer 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera mit ƒ/2.4-Blende. Sie ist optimal für Videotelefonie und Selfies. Praktisch ist hierbei vor allem die „Center Stage”-Funktion, die den Nutzer oder die Nutzerin bei Bewegungen automatisch im Bild zentriert.

Auch hier wurde die HDR-Funktion auf Smart HDR 4 beim iPad mini 7 verbessert, während das iPad mini 6 noch mit Smart HDR 3 arbeitet. Insgesamt bleiben die Unterschiede im Kamera-Set-up der beiden iPads minimal und beschränken sich größtenteils auf Software-Verbesserungen im Bereich HDR.

Leistung und Betriebssystem: Mehr Power dank A17 Pro und Apple Intelligence

Beim Thema Leistung hat das iPad mini 7 einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht. Während das iPad mini 6 den A15 Bionic Chip nutzt, der auch im iPhone 13 Pro (Max) verbaut ist, hat das iPad mini 7 den A17 Pro spendiert bekommen – den gleichen Prozessor, der auch das iPhone 15 Pro (Max) antreibt.

Beide Modelle verfügen über eine 6-Kern-CPU, wobei zwei Performance-Kerne und vier Effizienz-Kerne für die Balance zwischen Leistung und Energieeffizienz sorgen sollen. Auch die 5-Kern-GPU bleibt in beiden Tablets identisch. Allerdings bietet der A17 Pro zusätzliche Vorteile wie Raytracing und dynamisches Caching. Das sollte gerade bei grafikintensiven Anwendungen oder Spielen für eine spürbare Verbesserung sorgen.

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Die Neural Engine ist ebenfalls in beiden Modellen vorhanden, doch die Unterschiede sind hier enorm: Während die Neural Engine im A15 Bionic 15,8 Billionen Operationen pro Sekunde bewältigen kann, verdoppelt der A17 Pro diese Leistung auf beeindruckende 35 Billionen Operationen pro Sekunde.

Das ist besonders wichtig für die neuen Apple-Intelligence-Funktionen, die das iPad mini 7 unterstützt und die sich vor allem bei künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen bemerkbar machen. In Benchmarks zeigt sich der Leistungsunterschied noch einmal deutlich.

Während das iPad mini 6 in Geekbench-Tests etwa 2.100 Punkte im Single-Core und 5.400 Punkte im Multi-Core erreicht, kommt das iPad mini 7 mit seinem A17 Pro auf 2.800 Punkte im Single-Core und 6.500 Punkte im Multi-Core.

Auch im Grafikbereich ist der Unterschied signifikant, mit einem GPU-Score von 25.600 beim iPad mini 7 im Vergleich zu 20.200 beim iPad mini 6. Somit bietet das iPad mini 7 dank des A17 Pro Chips eine spürbar höhere Leistung und bessere Grafikfähigkeiten, insbesondere bei rechenintensiven Anwendungen und KI-Aufgaben.

Für alltägliche Anwendungen ist das iPad mini 6 zwar immer noch ausreichend schnell. Doch das iPad mini 7 wird vor allem langfristig die Nase vorn haben, wenn es um Zukunftssicherheit und Leistungsreserven geht.

Akku und Ladeleistung: Gleiche Laufzeit, gleiche Ladezeit

Beim Akku gibt es zwischen dem iPad mini 7 und dem iPad mini 6 keine Unterschiede. Beide Tablets sind mit einer 19,3-Wattstunden-Lithium-Polymer-Batterie ausgestattet, die laut Apple bis zu zehn Stunden Websurfen oder Videostreaming über Wi-Fi unterstützt. In der Cellular-Version soll der Akku bei mobiler Datennutzung etwa neun Stunden durchhalten.

Auch die Ladeleistung bleibt gleich: Beide Modelle unterstützen 20-Watt-Schnellladen. Dadurch laden die Tablets in einer Stunde circa 70 Prozent und in etwa zwei Stunden vollständig auf. Das ist für den Alltag meist ausreichend. Dennoch ist die Ladegeschwindigkeit im Vergleich zu einigen Android-Tablets, die deutlich höhere Ladeleistungen bieten, nur mäßig gut.

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Apple hat beim iPad mini 7 somit zwar das Innenleben verbessert, aber in Sachen Akkulaufzeit und Ladegeschwindigkeit keinen Fortschritt gemacht. Wenn Du also ein Upgrade von einem iPad mini 6 erwägst, solltest Du in diesem Bereich keine großen Veränderungen erwarten.

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iPad mini 7 vs. iPad mini 6: Konnektivität und weitere Features im Vergleich

Bei der Konnektivität hat Apple mit dem iPad mini 7 einige Upgrades vorgenommen, die das Tablet in puncto Geschwindigkeit und Zukunftssicherheit verbessern. Sowohl bei der Unterstützung der 5G-Konnektivität als auch bei der Mobilfunkverbindung über Gigabit LTE sind beide Modelle gleichauf.

Einen großen Unterschied gibt es bei der Wi-Fi-Technologie: Das iPad mini 7 kommt mit Wi-Fi 6E, was im Vergleich zu Wi-Fi 6 im iPad mini 6 eine schnellere und stabilere Verbindung ermöglicht – besonders in Umgebungen mit vielen Geräten. Auch Bluetooth wurde beim neuen Modell auf Version 5.3 aufgerüstet, was im Vergleich zum Bluetooth 5.0 beim Vorgänger effizienter und zuverlässiger ist.

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Ein weiteres kleines, aber wichtiges Detail betrifft die USB-C-Anschlüsse: Das iPad mini 7 unterstützt Übertragungsraten von bis zu zehn Gigabit pro Sekunde, während das iPad mini 6 auf fünf Gigabit pro Sekunde limitiert ist.

Zudem kann das iPad mini 7 externe 4K-Displays mit einer Bildwiederholrate von 60 Hertz ansteuern, während das iPad mini 6 nur 30 Hertz unterstützt. Ein markanter Unterschied besteht auch bei der SIM-Karten-Unterstützung: Das iPad mini 7 verzichtet komplett auf physische SIM-Karten und unterstützt ausschließlich eSIMs, während das iPad mini 6 noch eine Nano-SIM-Option besitzt.

eSIM: So nutzt Du die digitale SIM-Karte

Das iPad mini 7 und das iPad mini 6 verfügen über Touch-ID, Stereo-Lautsprecher im Querformat und zwei Mikrofone. Somit bleibt auch hierbei alles beim Alten. Dementsprechend punktet das iPad mini 7 in Sachen drahtlose Konnektivität und USB-C-Geschwindigkeit, behält dafür grundlegende Features wie Lautsprecher und Touch-ID bei.

Verfügbarkeit, Farben und Preise

Bezüglich der Farben, Ausführungen und Preis gestaltet es sich beim iPad mini 7 und iPad mini 6 folgendermaßen.

iPad mini 7

Farben: Blau, Violett, Polarstern und Space Grau

Kapazität: 128 Gigabyte, 256 Gigabyte oder 512 Gigabyte

Preise für Wi-Fi-Varianten bei Release

  • 128 Gigabyte für rund 600 Euro
  • 256 Gigabyte für rund 730 Euro
  • 512 Gigabyte für rund 980 Euro

    Preise für Wi-Fi + Cellular bei Release

  • 128 Gigabyte für rund 770 Euro
  • 256 Gigabyte für rund 900 Euro
  • 512 Gigabyte für rund 1.150 Euro
    Das iPad mini 7 in unterschiedlichen Farben vor rotem Hintergrund

    Das iPad mini 7 gibt es in den Farben Blau, Violett, Polarstern und Space Grau. — Bild: apple

    iPad mini 6

    Farben: Rosé, Violett, Polarstern und Space Grau

    Kapazität: 64 Gigabyte oder 256 Gigabyte

    Preise für Wi-Fi-Varianten bei Release

  • 64 Gigabyte für rund 550 Euro
  • 256 Gigabyte für rund 720 Euro

    Preise für Wi-Fi + Cellular bei Release

  • 64 Gigabyte für rund 720 Euro
  • 256 Gigabyte für rund 890 Euro

    iPad mini 7 und 6 im Vergleich: Das Fazit

    Das iPad mini 7 ist ein klassisches „Spec-Bump-Update“: Apple hat hier die technischen Spezifikationen aufgewertet, ohne das Design oder die Hauptfunktionen grundlegend zu verändern. Auf den ersten Blick sieht es aus wie der Vorgänger, doch unter der Haube sorgen die verbesserten Komponenten für mehr Leistung und moderne Features.

    Das ist jedoch kein Nachteil, denn das iPad mini 6 war bereits ein überzeugendes Gesamtpaket. Apple hat mit dem iPad mini 7 lediglich dort nachgebessert, wo es wirklich Sinn macht. Der Fokus lag wohl vor allem darauf, das iPad mini 7 mit den neuen Apple-Intelligence-Funktionen auszustatten.

    Gleichzeitig wurden sinnvolle Verbesserungen wie Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3 integriert, die vor allem dann nützlich sind, wenn Du die passende Infrastruktur oder entsprechendes Zubehör nutzt. Ein praktisches Upgrade ist auch die USB-C-Schnittstelle, die jetzt mit bis zu zehn Gigabit pro Sekunde arbeitet.

    Das ist besonders für Nutzer:innen von Vorteil, die mit großen Dateien hantieren. Insgesamt bleibt das iPad mini 7 ein eher kleines Upgrade. Doch mit den Verbesserungen in der Leistung, Konnektivität und der Unterstützung für Apple Intelligence hat Apple das Tablet sinnvoll weiterentwickelt – auf Basis eines ohnehin schon starken Vorgängers.

    iPad mini 7 vs. 6: Specs in der Übersicht

    Abschließend findest Du hier noch einmal die Spezifikationen der beiden Tablets im Überblick. Links befinden sich die technischen Daten des iPad mini 7 und rechts die des iPad mini 6. Wenn die Specs für beide Modelle identisch sind, siehst Du nur einen Wert in der Tabelle.

    Größe: 195,4 x 134,8 x 6,3 Millimeter

    Gewicht: 293 Gramm (Wi-Fi) & 297 Gramm (Wi-Fi + Cellular)

    Display: 8,3 Zoll großes Liquid Retina Display mit 2.266 x 1.488 Pixeln bei 326 ppi, 500 Nits und 60 Hertz

    Hauptkamera: 12-Megapixel-Weitwinkelkamera

    Frontkamera: 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera

    Prozessor: A17 Pro Chip | A15 Bionic Chip

    Akkulaufzeit: 10 Stunden Websurfen oder Videostreaming über Wi-Fi, 9 Stunden bei mobiler Datennutzung

    Speicher: 128 Gigabyte, 256 Gigabyte oder 512 Gigabyte | 64 Gigabyte oder 256 Gigabyte

    Farben: Blau, Violett, Polarstern und Space Grau | Rosé, Violett, Polarstern und Space Grau

    Release: Oktober 2024 | September 2021

    Preis zum Release: ab rund 600 Euro | ab rund 550 Euro

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  • © Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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