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Hoffenheim darf auf Königsklasse hoffen

Conference League, Europa League oder gar Champions League: Die TSG Hoffenheim darf vor dem letzten Saisonspiel gegen den FC Bayern auf alles hoffen.
Pellegrino Matarazzo
Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo gestikuliert. © Uwe Anspach/dpa

Welcher Aufdruck für die T-Shirts bei der TSG 1889 Hoffenheim für die Verabschiedung von den Fans nach dem Saisonfinale gewählt wird, will Pellegrino Matarazzo noch gar nicht wissen. «Wenn es die gibt, dann bin ich nicht Teil des Prozesses», sagte der Trainer der Kraichgauer vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den FC Bayern München. «Wir brauchen nicht links und rechts zu schauen, es geht erst mal darum, das Spiel zu gewinnen.»

Zumal Hoffenheim auch noch abwarten muss, wie das DFB-Pokalfinale mit Meister Bayer Leverkusen ausgeht und das Champions-League-Endspiel mit Borussia Dortmund. Als Tabellensiebter liegt die TSG vor dem 34. Spieltag drei Punkte hinter Eintracht Frankfurt und einen Zähler vor dem SC Freiburg. Die Mannschaft, zuletzt beflügelt vom 6:0 in Darmstadt, hat sogar eine Minichance auf die Champions League-Teilnahme: Wenn der BVB in der Königsklasse triumphiert, erreicht auch der Sechste den begehrten Wettbewerb.

Dafür muss Hoffenheim allerdings erst einmal gegen die Bayern gewinnen und auf eine Niederlage der Eintracht hoffen sowie die Tordifferenz gegenüber den Frankfurtern aufholen. Da all das kompliziert genug ist, will Matarazzo während des Duells mit den Münchnern nicht auf die Spielstände der Konkurrenz schauen. «Es gibt nur eine Konstellation, wenn wir auf der Siegerstraße sind. Am Ende geht’s erst mal darum, drei Punkte zu holen», sagte der 46-Jährige am Freitag. «Für mich ist es nicht kompliziert. Spiel gewinnen - und dann weiterschauen.»

Der TSG winkt jedenfalls der Sprung in die Europa League oder die Conference League. «Die Freude ist riesig, es ist ein großartiges Spiel, gegen den FC Bayern vor ausverkauftem Haus eine Art Finale zu spielen», betonte der TSG-Coach kurz vor dem Ende einer wechselhaften Spielzeit seiner Mannschaft.

«Man hat schon im Kopf, welche Szenarien an diesem letzten Spieltag eintreten können - also auch dieses. Deshalb werden wir auf Sieg spielen, ein Unentschieden bringt recht wenig. Trotzdem möchte ich ein stabiles Spiel von uns und kein Harakiri», sagte Oliver Baumann in einem «Münchner Merkur/tz»-Interview (Samstag). Der 33 Jahre alte Torhüter und Kapitän, der ebenso wie Stürmer Maximilian Beier für den deutschen EM-Kader nominiert wurde, bezeichnete die fast abgelaufene Spielzeit als «in vielerlei Hinsicht ein wenig verrückt».

«Als wir am Anfang der Saison den Spielplan gesehen haben, haben wir gedacht: Hey, vielleicht haben wir eine Meisterfeier ins Sinsheim. Dass die Saison für Bayern so läuft, haben wir natürlich vorher nicht wissen können», sagte Baumann. «Aber auch für uns - letztes Jahr fast abgestiegen, jetzt spielen wir um Europa.»

© dpa ⁄ Ulrike John, dpa
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