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Horizon Forbidden West in der featured-Spielekritik: Eine fast perfekte Fortsetzung

Horizon Forbidden West in der featured-Spielekritik: Eine fast perfekte Fortsetzung
Horizon Forbidden West in der featured-Spielekritik: Eine fast perfekte Fortsetzung © Sony Interactive Entertainment

Mit „Horizon Forbidden West“ erscheint am 18. Februar die lang erwartete Fortsetzung des Open-World-Abenteuers. Bekannte und neue Robotermonster erwarten Dich und Progatonistin Aloy, genauso wie eine fantastische Spielwelt. Ob das für einen gelungenen zweiten Teil reicht, verraten wir Dir in unserer Spielekritik zu Horizon Forbidden West.

Das Action-Rollenspiel „Horizon Zero Dawn“ hat Spieler:innen aufgrund der spannenden Geschichte und dem Mix von Hightech-Wesen und mystischer Welt begeistert. Fünf Jahre später begleitest Du Protagonistin Aloy nun wieder auf ihrer Reise. Eigentlich war die Geschichte von „Horizon Zero Dawn“ bereits abgeschlossen. Trotzdem waren wir auf den zweiten Teil „Horizon Forbidden West“ gespannt. Wir haben den verbotenen Westen schon erkundet und verraten Dir, ob sich unsere Vorfreude in Spielfreude umgewandelt hat.

Horizon Forbidden West: Eine spannende Storyline erwartet Dich

Bevor wir Dir von der Story des zweiten Teils erzählen, möchten wir Dir dazu raten, den ersten Teil zu spielen, falls Du das noch nicht getan hast. Horizon Forbidden West funktioniert zwar auch ohne Kenntnisse des ersten Teils, denn Rückblenden führen Dich noch einmal durch die wichtigsten Eckpunkte der Geschichte. Mehr Spaß wird Dir Teil zwei aber bereiten, wenn Du Horizon Zero Dawn gespielt hast. Forbidden West steigt nämlich direkt in die Handlung ein: Nach den Geschehnissen in Teil eins kann sich Protagonistin Aloy nur kurz ausruhen, denn schon wenige Monat später steht die postapokalyptische Welt erneut vor dem Abgrund. Eine Plage, bestehend aus einer mysteriösen roten Pflanze, die die Ernte verrotten lässt, breitet sich aus und auch die Maschinenmonster machen wieder Probleme. Was erst einmal ein wenig nach 0815-Story klingt, entpuppt sich als reine Rahmenhandlung. Die eigentliche Wegpunkte, welche Aloys Reise in den Westen vorantreiben, sind ganz andere. Sie muss nämlich ein Backup der Künstlichen Intelligenz Gaia, die alles erschaffen hat, finden. Falls Du Zero Dawn schon gespielt hast, fragst Du Dich vielleicht, was da noch an Spannungsmomenten kommen kann. Wir verraten nur so viel: Es wird wieder verrückt und unerwartet.

Die Einzelkämpferin mit Backup

Obwohl Horizon Forbidden West wieder ein Singleplayer Spiel ist, verbündet sich Aloy mit alten Bekannten wie Varl und Erend und knüpft auch neue Freundschaften. Diese sind zwar nur bedingt hilfreich, da Du ihnen im Kampf keine Befehle geben kannst, aber sie unterstützen Dich so gut es geht. Lediglich die Sidekick-Momente, in denen Deine Begleiter:innen über die vergangenen Geschehnisse quatschen und Deine Fortschritte kommentieren, gehen nicht nur Aloy auf die Nerven. Für unseren Geschmack gibt es zu viele erklärende Momente. Aber keine Angst, du wirst genug Gelegenheit bekommen, die Spielwelt einfach auf Dich wirken zu lassen.

Ein Traum auf der PlayStation 5

Der Spielspaß auf dieser Konsole ist nämlich wirklich fantastisch. Wir konnten das Spiel auf der PlayStation 5 zocken und waren von Anfang an fasziniert von den Robotermonstern und -tieren, sowie den wunderschönen Landschaften. Der Stil ist ähnlich wie im ersten Teil und im Laufe des Spiels bewegst Du Dich durch Wälder, Wüsten und verschneite Berge. Selbst wenn Aloy mal tauchen muss, sieht das richtig gut aus. Tageszeiten- und Wetterwechsel sind super in Szene gesetzt und wir sind oftmals einfach stehengeblieben, um das Setting zu bewundern. Auch aus dem adaptiven PS5-Controller holt das Spiel einiges raus. Wir waren überrascht, wie stark er vibriert, wenn eine Herde Mecha-Pferde über die Prärie prescht und dann im Gegensatz dazu nur sanft ruckelt, wenn wir ein Spezial-Objekt in den Händen halten.

Ohne Fokus geht nichts

Um diese Spezial-Objekte oder auch um Felsvorsprünge oder Hinweise zu finden, setzt Aloy auf ihren Fokus. Mithilfe eines kleinen Dreiecks an ihrer Schläfe kann sie so Augmented Reality nutzen, um die Umgebung zu scannen. Das fanden wir sehr praktisch, denn so stellte sich nie Frust ein, wenn wir beispielsweise auf der Suche nach einem bestimmten Objekt oder die richtige Stelle für unseren Greifhaken waren. Diesen erhält Aloy übrigens bereits nach wenigen Minuten und er gestaltet das Spiel nun deutlich dynamischer. Mit ihm kann sie sich auf Vorsprünge ziehen, über Schluchten springen und ganze Steinmauern niederreißen. Natürlich ist Aloy auch bewaffnet: Standard sind Pfeil und Bogen, aber auch neue Waffen wie dem Wurfspeer sind mit dabei. Erfahrungspunkte, die beispielsweise den Umgang mit Waffen perfektionieren, können in den sogenannten Skilltrees ausgegeben werden. Je nachdem, ob Du eher Team Schleichen, Team Kämpfen oder Team Jagd bist, kannst Du Aloys Fähigkeiten herausarbeiten. Die dafür nötigen Erfahrungspunkte erhältst Du für das Absolvieren von Haupt- und Nebenquests. Wir haben uns für den Schwerpunkt „Kriegerin“ entschieden und gerade die Kämpfe, auf die wir uns immer wieder eingelassen haben, waren ausbalanciert und haben richtig viel Spaß gemacht.

Jede Menge Aufgaben sorgen für ein ausgefülltes Spielerlebnis

Quests findest Du im Game reichlich. Neben der Haupthandlung kannst Du auch zahlreiche Nebenaufgaben, wie das Erkunden von Ruinen oder das Erlegen von gigantischen Robo-Monstern, erledigen. Wichtig bei der Jagd oder den Kämpfen auf die blechernen Viecher ist, dass Du zuerst ihre Schwachstelle herausfindest. Dafür nimmst du den Fokus zur Hilfe und rückst ihnen anschließend zu Leibe. Manche Monster sind allerdings auch so schwer, dass Du erst einmal aufleveln solltest, bevor Du sie bekämpfst. Du solltest Deine gesammelten Erfahrungspunkte also sinnvoll einsetzen. Schlängelzahn, Bebezahn und Donnerkiefer sind nur drei von zahlreichen neuen Monster-Maschinen, die Dir zusetzen werden. Sie sehen nicht nur spektakulär aus, sondern sind auch eine gelungene Herausforderung.

Horizon Forbidden West

Unser Fazit

Auch wenn uns so mancher Moment in Horizon Forbidden West überrascht hat, so hat uns die Storyline nicht so sehr gefesselt wie im ersten Teil. Damals zog uns die Erwartung auf das Unbekannte deutlich mehr in seinen Bann. Spieltechnisch überzeugt uns Horizon Forbidden Dawn aber auf ganzer Linie. Die abwechslungsreiche Mischung aus Kämpfen gegen spektakuläre Maschinenmonster, Klettereinlagen und Streifzügen durch die offene Welt hat uns gefesselt. Gemeinsam mit der grandiosen Grafik ist Horizon Forbidden West eine solide Fortsetzung, die Du Dir nicht entgehen lassen solltest.

Falls Du übrigens nach diesem Spiel noch immer im Gaming-Fieber bist, findest Du hier weitere Spieleempfehlungen.

Horizon Forbidden West - Infobox

Plattformen: PlayStation 4, PlayStation 5
Release-Datum: 18. Februar 2022
Kosten: Rund 70 Euro
Publisher: Sony Interactive Entertainment
Entwicklerstudio: Guerilla Games

Du hast bereits den ersten Horizon-Teil gezockt und geliebt? Verrate uns in den Kommentaren, was Dir an dem Game besonders gut gefallen hat.

Dieser Artikel Horizon Forbidden West in der featured-Spielekritik: Eine fast perfekte Fortsetzung kommt von Featured!

© Vodafone GmbH ⁄ Sarah Schindler
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