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Sechs Festnahmen nach Ausschreitungen im FA-Cup-Derby

Beim Pokalspiel zwischen West Brom und Wolverhampton kam es zu hässlichen Szenen. Nun hat die Polizei einige der mutmaßlich Beteiligten festgenommen und fahndet nach weiteren.
West Bromwich Albion - Wolverhampton Wanderers
Beim Pokalspiel zwischen West Brom und Wolverhampton kam es zu hässlichen Szenen. © News Images/News Images via ZUMA Press Wire/dpa

Nach den Ausschreitungen beim FA-Cup-Spiel zwischen West Bromwich Albion und den Wolverhampton Wanderers am Sonntag hat die Polizei sechs Männer zwischen 16 und 58 Jahren festgenommen. Das teilte die West Midlands Police mit und kündigte gleichzeitig weitere Festnahmen an.

Demnach wurde ein Mann festgenommen, weil er eine Eckfahne als Waffe benutzt haben soll, weitere Personen befinden sich wegen des mutmaßlichen Angriffs auf Polizeibeamte und wegen Landfriedensbruch in Gewahrsam. Es handle sich um vier West-Brom-Fans und zwei Wolves-Anhänger, hieß es. Alle wurden vorläufig auf Kaution freigelassen. Die Ermittlungen dauern an.

Das Black-Country-Derby in West Broms Stadion The Hawthorns war schon vorab als Hochrisikospiel eingestuft worden, weil die Fangruppen verfeindet sind. Die Partie am Sonntag wurde für mehr als eine halbe Stunde unterbrochen, weil nach dem 2:0 durch den früheren Hertha-Profi Matheus Cunha für die Wolves auf den Rängen Tumulte ausgebrochen waren und zahlreiche Fans auf den Platz stürmten. Auf Bildern in britischen Medien waren einige blutüberströmte Zuschauer zu sehen. Augenzeugen zufolge flogen Flaschen und Raketen. Auch mehrere Polizeibeamte wurden nach offiziellen Angaben verletzt.

Laut Medienberichten liefen einige West-Brom-Spieler aus Sorge um Familienmitglieder, die im Stadion in der Nähe der Ausschreitungen saßen, zur Tribüne. Kyle Bartley ging demnach in die Menge, um Kinder in Sicherheit zu bringen. West-Brom-Trainer Carlos Corberan teilte später mit, dass keine Familienmitglieder verletzt wurden. Der Verein verurteilte die Ausschreitungen aufs Schärfste. Die Polizei sprach von «völlig inakzeptabler Gewalt». Um die Anstifter zu identifizieren, werde das Material von Überwachungskameras und Bodycams ausgewertet. Die Beteiligten müssen mit harten Strafen, Vereinsausschluss und Stadionverboten rechnen.

© dpa
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