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Keine Wende durch Neu-Coach Grammozis bei Kaiserslautern

Beim Zweitliga-Debüt kann der neue Trainer Dimitrios Grammozis die Negativserie des 1. FC Kaiserslautern gegen Hertha BSC nicht stoppen. Ein Grund: Die Pfälzer bleiben vom Verletzungspech verfolgt.
1. FC Kaiserslautern
Kaiserslauterns Richmond Tachie steht nach Spielende auf dem Spielfeld. © Uwe Anspach/dpa

Der 1. FC Kaiserslautern bleibt in der 2. Fußball-Bundesliga in einer Negativspirale. Das 1:2 (1:0) am Samstag gegen Hertha BSC war bereits die fünfte Niederlage in Folge. Das Liga-Debüt des neuen Trainers Dimitrios Grammozis misslang auch deshalb, weil der FCK von einer Menge Verletzungspech begleitet wird. 

Schon vor dem Spiel musste Grammozis Torjäger Ragnar Ache aus dem Kader streichen. «Ragnar hat im Abschlusstraining am Freitag doch noch seine Wadenverletzung aus dem Pokalspiel gespürt. Wäre das heute ein Endspiel gewesen, wäre es vielleicht gegangen. Aber so wollten wir kein Risiko eingehen», erklärte der Coach. Ache hatte nach seiner Einwechslung in der vergangenen Woche entscheidenden Anteil am Weiterkommen im DFB-Pokal gegen den 1. FC Nürnberg. 

Das dadurch gewonnene Selbstvertrauen war den Pfälzern gegen die Berliner in der ersten Halbzeit auch anzumerken. Der FCK war gegen den Bundesliga-Absteiger die bessere Mannschaft und führte zur Pause durch ein Tor von Almamy Touré in der 16. Minute nicht unverdient. 

«In der ersten Halbzeit sind wir gut reingekommen. Wir haben versucht, Hertha früh zu attackieren», sagte Grammozis. «Wir hatten immer guten Zugriff auf den Gegner und haben keine Torchance zugelassen. Die 1:0-Führung war nach verdient», meinte er.. Doch das Verletzungspech setzte sich in der Halbzeitpause fort. Auch Touré und Kapitän Jean Zimmer mussten angeschlagen ausgewechselt werden. «Zimmer hat nach einem Ausfallschritt etwas im hinteren Oberschenkel gespürt, bei Touré hat die Wade ein bisschen zugemacht», berichtete Grammozis. 

Die neu formierte Abwehr hatte sich noch nicht richtig gefunden, da stand es schon 1:1. Herthas Florian Niederlechner traf nach 48 Minuten sehenswert per Fallrückzieher zum Ausgleich. Zehn Minuten trug sich die für Grammozis spielentscheidende Szene zu. Der zur Pause eingewechselte Afeez Aremu foulte im Mittelfeld Berlins Pascal Klemens und sah dafür die Rote Karte. Es war bereits der vierte Platzverweis für den FCK in dieser Saison. 

«Man kann natürlich sagen, dass das der Knackpunkt war. Nach der Roten Karte wussten wir, dass es schwer wird. Die Jungs haben den»noch gut verteidigt», betonte Grammozis. In der Tat konnte der FCK das Spiel in Unterzahl über weite Strecken ausgeglichen gestalten, doch acht Minuten vor dem Ende rutsche ein Ball doch noch durch. Marc Oliver Kempf traf nach einer Ecke aus kurzer Distanz zum 1:2-Endstand. 

„Wir sind heute enttäuscht. Aber ich habe auch viele Sachen gesehen, die mir gefallen haben», lautete das Fazit des neuen Trainers. Zum letzten Vorrundenspiel beim Liga-Vorletzten Eintracht Braunschweig werden die Pfälzer nun als Tabellen-15. zum Kellerduell reisen.

© dpa ⁄ Florian Reis, dpa
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