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Watzkes Wunsch an DFB: Nagelsmann länger verpflichten

Er wollte ihn beim BVB, bekam ihn aber nicht. Jetzt hofft Hans-Joachim Watzke, dass der DFB Julian Nagelsmann länger an sich bindet.
Hans-Joachim Watzke
Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, spricht auf der Mitgliederversammlung seines Vereins. © Bernd Thissen/dpa

BVB-Chef Hans-Joachim Watzke würde Julian Nagelsmann auch nach der Heim-EM gerne weiter als Bundestrainer sehen. «Der DFB sollte jetzt versuchen, mit Julian den Vertrag zu verlängern. Und wenn es dem DFB gelingt, ihn zu verpflichten, länger, dann wäre es gut für den deutschen Fußball», sagte der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund im Podcast «Spielmacher - Der EM-Talk mit Sebastian Hellmann und 360Media» (Donnerstag). Watzke ist auch Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bunds und sagte zu den möglichen Vertragsgesprächen mit Nagelsmann: «Ich halte mich da ein bisschen raus, damit niemand sagt, ich hätte da Einfluss genommen.»

Nagelsmann der Richtige

Nagelsmann habe eine klare Vorstellung, «wie man Fußball spielen sollte. Er ist sehr konzeptionell, er hat den richtigen Mix. Er war in Hoffenheim, er war in Leipzig, er war bei Bayern - Julian hat bis jetzt an jeder Stelle Erfolg gehabt. Wenn du mit drei Vereinen verschiedenster Prägung erfolgreich bist, ist es schon eine gute Visitenkarte», sagte Watzke, der den 36-Jährigen nach eigenen Angaben zweimal zum BVB holen wollte. Beide Male scheiterte es aber an der fehlenden Freigabe.

Nach dem abgekühlten Verhältnis der Fans zur deutschen Nationalmannschaft nach den letzten enttäuschenden Großereignissen kann aus Sicht von Watzke nun wieder eine neue Nähe entstehen. «Ich glaube, dass die Mannschaft jetzt bereit ist, sich in die Herzen der Deutschen zu spielen. Und da die Deutschen grundsätzlich ein sehr emotionales und sehr festes Verhältnis zum Fußball haben, sind die dann auch leicht entflammbar», sagte er.

Funke kann wieder überspringen

Man müsse den Menschen das Gefühl geben, «dass man ehrliche Arbeit abliefert, dass man selbst begeistert ist». Die Mannschaft sei zudem auch wieder nahbarer geworden.

Nach den Siegen zuletzt gegen Frankreich und die Niederlande könne die deutsche Nationalmannschaft mit Blick auf die Europameisterschaft (14. Juni bis zum 14. Juli) eine neue Euphorie entfachen. «Wenn wir jetzt gute Spiele machen, dann wird der Funke noch weiter überspringen. Und das Selbstvertrauen haben wir jetzt. Ich freue mich total auf die Euro», sagte Watzke.

© dpa
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