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Mutmaßlicher Anschlagsplan auf Weihnachtsmarkt: Anklage

Im vergangenen Jahr nahmen Sicherheitsbehörden zwei junge mutmaßliche Terror-Planer fest - sie sollen einen Weihnachtsmarkt in Leverkusen als Ziel gehabt haben. Nun gibt es eine Anklage.
Mutmaßlicher Anschlagsplan auf Weihnachtsmarkt: Anklage erhoben
Blick auf den Weihnachtsmarkt in Opladen. © Roberto Pfeil/dpa/Archivbild

Nach dem Aufdecken mutmaßlicher Terrorpläne gegen einen Leverkusener Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr ist Anklage gegen einen 15-Jährigen erhoben worden. Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf am Dienstag mit. Der Vorwurf gegen den Jugendlichen laute Verabredung zum Mord.

Der 15-Jährige aus dem Rheinisch-Bergischen-Kreis sei verdächtig, im November 2023 in einem Video einen islamistisch motivierten Anschlag angekündigt zu haben, erläuterte die Generalstaatsanwaltschaft. In dem Clip, der mutmaßlich an eine Chatgruppe versendet worden sei, soll er die möglichen Opfer dabei als «Ungläubige» bewertet haben. Zusammen mit einem anderen - in Brandenburg wohnhaften und gesondert verfolgten - Verdächtigen sollen die Pläne dann auch sehr konkret geworden sein.

Die beiden mutmaßlichen Terror-Planer sollen «ernstlich vereinbart» haben, einen Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Leverkusen-Opladen zu begehen, hieß es in der Mitteilung. «Sie sollen geplant haben, einen mit Gasflaschen gefüllten Kleintransporter auf dem Weihnachtsmarkt zur Explosion zu bringen», erklärte die Generalstaatsanwaltschaft.

Die Anklage wurde den Angaben zufolge vor der Jugendkammer des Landgerichts Köln erhoben. Das Gericht muss nun entscheiden, ob sie zur Hauptverhandlung zugelassen wird. Der 15-Jährige sitzt in Untersuchungshaft. In Bezug auf den anderen Verdächtigen verwies die Düsseldorfer Generalstaatsanwaltschaft auf die Behörden in Brandenburg.

Die beiden Verdächtigen waren im vergangenen November unter Terrorverdacht im Rheinisch-Bergischen Kreis und in Nord-Brandenburg festgenommen worden. Damals hatten die Ermittler erklärt, dass der mutmaßliche Anschlagsplan an die Ziele und Vorgehensweisen des sogenannten Islamischen Staats (IS) angelehnt gewesen sein soll.

© dpa
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