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Phönix Lübeck empfängt Champions-League-Finalist BVB

Die Nordclubs haben in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals einige attraktive, aber durchaus auch knifflige Gegner zugelost bekommen. Großer Jubel herrscht in Lübeck.
Der DFB-Pokal
Der DFB-Pokal steht vor dem Spiel im Stadion. © Tom Weller/dpa

Fußball-Regionalligist Phönix Lübeck hat das attraktivste Los aller Nordclubs für die erste Hauptrunde des DFB-Pokal-Wettbewerbs gezogen. Das Team aus Schleswig-Holstein empfängt den Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund. Das ergab die Ziehung im Deutschen Fußballmuseum am Samstag in Dortmund. «Ich bin sprachlos», sagte Lübecks Clubvorstand Thomas Laudi. «Das ist die Krönung einer erfolgreichen Saison.» Ebenfalls einen Bundesligisten als Gegner bekam Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück.

Die Niedersachsen stehen vor der Herausforderung gegen den SC Freiburg. Vor einer ähnlich schwierigen Aufgabe steht Zweitligist Eintracht Braunschweig. Die Niedersachsen haben es im eigenen Stadion mit Bundesligist Eintracht Frankfurt zu tun. Nordost-Regionalligist Greifswalder FC spielt ebenso gegen einen Erstligisten und versucht, den 1. FC Union Berlin zu überraschen.

Die Spiele der ersten Hauptrunde finden vom 16. bis 19. August statt. Bundesligist Werder Bremen muss dann wie vor zwei Jahren zum Drittliga-Aufsteiger Energie Cottbus reisen. «Uns erwartet in diesem engen Stadion wie vor zwei Jahren wieder eine tolle Pokalatmosphäre. Durch den Aufstieg wird bei Energie auch große Euphorie herrschen», warnte Trainer Ole Werner. 2002 hatte Werder knapp mit 2:1 in Cottbus gewonnen. Der VfL Wolfsburg tritt beim Regionalliga-Absteiger TuS Koblenz an.

Der Zweitliga-Meister und Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli ist beim Drittliga-Absteiger Hallescher FC zu Gast. «Das wird mit Sicherheit ein hitziges Spiel vor einer imposanten Kulisse», meinte St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann. Der künftige Bundesligist Holstein Kiel misst sich in Aachen mit dem Drittliga-Aufsteiger Alemannia.

Zweitligist Hamburger SV fährt ins Emsland zum Regionalligisten SV Meppen. «Wir werden mit großem Selbstvertrauen zur ersten Runde anreisen», sagte der neue HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz. Hamburgs Ligakonkurrent Hannover ist beim Ex-Bundesligisten und aktuellen Drittligisten Arminia Bielefeld gefordert. «Bielefeld hat nach dem Abstieg 2023 ein schwieriges erstes Drittligajahr hinter sich», meinte 96-Sportdirektor Marcus Mann. «Nächste Saison werden sie aber sicherlich eine deutlich bessere Rolle spielen.»

Nach dem Abstieg in die 3. Liga kommt es für Hansa Rostock unter dem neuen Trainer Bernd Hollerbach zu einem schnellen Wiedersehen mit Zweitligist Hertha BSC. Regionalligist Bremer SV wird sich mit dem SC Paderborn messen. Der niedersächsische Oberligist VfV Hildesheim wird gegen die SV Elversberg aus der 2. Bundesliga spielen, Regionalligist FC Teutonia Ottensen aus Hamburg ist Gastgeber für den Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98.

© dpa
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