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Zentrengipfel: Einzelhandel soll mehr Unterstützung bekommen

Das Einkaufsverhalten wandelt sich, dem Einzelhandel in Berlin macht das das Leben nicht leichter. Was lässt sich tun, damit Einkaufsstraßen nicht veröden? Die Wirtschaftsverwaltung sucht Antworten.
Quartier 207
Das Quartier 207 an der Friedrichstraße. © Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

Der Berliner Senat will sich noch stärker für den Einzelhandel engagieren. Für zwölf sogenannte Zentren mit Einkaufsstraßen, Warenhäusern oder Shopping-Malls soll innerhalb eines Jahres gemeinsam mit den Bezirken, Branchenverbänden und Unternehmen ein Konzept erarbeitet werden, wie der Einzelhandel unterstützt werden kann und welche Fördergelder dafür infrage kommen. Darauf haben sich die Teilnehmer des sogenannten Zentrengipfels am Montag verständigt, wie die Wirtschaftsverwaltung mitteilte.

Dazu hatten sich rund 100 Vertreter, darunter der Handelskammer, des Einzelhandelsverbands, der Gewerkschaft Verdi, des Landesparlaments und des Senats in Neukölln getroffen. In der Wirtschaftsverwaltung soll die bereits bestehende Taskforce Warenhäuser zur Taskforce Zentren erweitert werden und die Arbeit in den kommenden Monaten koordinieren.

Von 80 Zentren werden zwölf berücksichtigt

Zu den zwölf Zentren - eins in jedem Bezirk - gehören unter anderem die Müllerstraße inklusive Leopoldplatz in Mitte, die Schönhauser Allee Arcaden in Pankow, die Schloßstraße in Steglitz-Zehlendorf und der Tempelhofer Damm in Tempelhof-Schöneberg. Nur zwölf Zentren in den Fokus zu nehmen, heiße nicht, die übrigen von berlinweit insgesamt 80, aus dem Blick zu verlieren, sagte Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey.

«Der Handel gerät zunehmend unter Druck», sagte die SPD-Politikerin. Verändertes Einkaufsverhalten, der Trend zum Online-Shopping, steigende Gewerbemieten und insgesamt steigende Kosten nannte Giffey als Gründe und wies nicht zuletzt auf die Probleme des finanziell angeschlagenen Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof hin. Bei den Bemühungen die Zentren attraktiv zu erhalten, gehe es nicht um zusätzliche Förderprogramme, sondern darum, die vorhandenen Werkzeuge zu nutzen, so Giffey. Dazu gehörten Themen wie bessere Lademöglichkeiten für E-Autos genauso wie Sicherheit und Sauberkeit in den betreffenden Kiezen.

© dpa
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