Die Gastgeber gingen schnell 2:1 in Führung, hatten aber trotzdem einige Probleme in der Defensive. Im Tor begann zunächst Viktor Kireev, der aber kaum einen Ball zu fassen bekam. Als sich dann auch im Angriff die Fehler häuften, konnten die sehr aggressiv agierenden Gäste das nutzen. Bis auf drei Tore konnten sie sich absetzen (7:4). Hans Lindberg vergab sogar gleich zwei Siebenmeter.
Die Gastgeber kamen erst Mitte der ersten Hälfte besser in Schwung. Mittlerweile stand wieder Stammkeeper Dejan Milosavljev im Tor und half mit, dass die Füchse in der 28. Minute wieder in Führung gehen konnten (15:14). Verlassen konnten sie sich vor allem auf Andersson, der alle seine neun Würfe in der ersten Halbzeit verwandelte.
Die Berliner kamen dann aber verbessert aus der Kabine, konnten die Führung mit einem 4:1-Lauf weiter ausbauen (20:16). Die Stuttgarter kämpften zwar bis zum Ende, aber die Füchse brachten die Führung routiniert ins Ziel.