Von Beginn an entwickelte sich eine temporeiche Partie, was allerdings auf beiden Seiten zu einigen Fehlen führte. Die Berliner machten aber ab Mitte des ersten Viertels weniger, verteidigten sehr physisch und kamen so zu mehreren Ballgewinnen, die sie in schnelle Tempogegenstöße umsetzen konnten. Nach einem 14:2-Lauf wurde der Vorsprung bereits Ende des ersten Abschnittes zweistellig (25:15).
Doch Ende des zweiten Viertels legte Vechta zu, traf vor allem mit Distanzwürfen. Alba ließ nun selbst zu viele Würfe liegen und gestattete den Gastgebern auch zu viele Rebounds. Die Berliner hatten die Kontrolle nun verloren und der Vorsprung schmolz zur Halbzeit auf zwei Zähler.
Die Hauptstädter kamen aber wieder besser aus der Kabine, setzten sich erneut zweistellig ab (55:43). Doch die Niedersachsen kämpften sich wieder heran, denn sie trafen nun wieder ihre Distanzwürfe - fast nach Belieben. Alba konnte die Führung dennoch halten, lag fünfeinhalb Minuten vor Ende wieder mit elf Punkten vorn (84:73). Und dieses Mal blieben die Gäste ruhig und brachten den Sieg ins Ziel.