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Kein Lerneffekt: Nächster später 1860-K.o. gegen Regensburg

Der gesperrte 1860-Trainer Maurizio Jacobacci erlebt in einer Reporterkabine, wie seine Mannschaft erneut in der Nachspielzeit verliert. Er vermisst einen Lerneffekt.
Maurizio Jacobacci
Münchens Trainer Maurizio Jacobacci gestikuliert. © Angelika Warmuth/dpa

Der gesperrte 1860-Trainer Maurizio Jacobacci musste in einer Reporter-Kabine des Grünwalder Stadions die nächste Niederlage der Münchner «Löwen» in der Nachspielzeit ertragen. Der 60-Jährige reagierte frustriert und verärgert auf das späte 0:1 (0:0) gegen den SSV Jahn Regensburg.

«Wir müssen einfach lernen aus diesen Situationen. Es kann nicht sein, dass wir immer Ende des Spiels Tore bekommen», stöhnte Jacobacci nach der Niederlage vor 15 000 Zuschauern gegen den Zweitliga-Absteiger aus der Oberpfalz, der in der 3. Fußball-Liga einen Superlauf hat und sich im Gegensatz zu 1860 zu einem Spitzenteam entwickelt. Der Jahn ist punktgleich mit Dynamo Dresden Tabellenzweiter.

Jacobacci durfte die Partie nicht im Innenraum bei der Mannschaft verfolgen. Und er sah, wie eine Woche nach dem 1:2 bei Viktoria Köln das Siegtor des Gegners wieder in der 92. Minute fiel. Regensburgs Tobias Eisenhuth traf auf Vorlage des erst kurz zuvor mit ihm eingewechselten Noel Eichinger. Der Schuss des Jahn-Jokers prallte vom Innenpfosten ins Tor.

«Wir bekommen in der 92. Minute wieder ein Tor, dass wir so nicht bekommen dürfen. Es ist ein Ball, der einfach lang in die Mitte gespielt wird. Wir haben genügend Zeit, diesen Ball zu kontrollieren. Er findet trotzdem einen gegnerischen Spieler, der abschließen kann», rügte Jacobacci: «Heute hat nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen.»

Die stark ersatzgeschwächten «Löwen» hätten durchaus auch einen Sieg oder mindestens ein Unentschieden bejubeln können, wenn insbesondere der starke Albion Vrenezi mehr Schussglück gehabt hätte. Einmal traf der Angreifer die Latte (42.). Zudem scheiterte er mehrfach am guten Jahn-Torwart Felix Gebhardt. «Ich finde das sehr schade, in der Nachspielzeit das zweite Mal zu verlieren. Es war mit Sicherheit wenigstens ein Punkt drin», meinte Vrenezi.

Die Regensburger setzten ihre aktuelle Siegesserie mit Erfolg Nummer sieben fort. «Es war ein enges Spiel, wie alle unsere Spiele in dieser Liga», sagte Trainer Joe Enochs: «Die Jungs glauben an sich. Wir freuen uns, gegen so einen guten Gegner gewonnen zu haben.»

© dpa
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