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No Good Deed: Das Ende erklärt – Wer hat Jacob getötet?

In der neuen Netflix-Serie „No Good Deed” wollen Lydia und ihr Mann Paul Morgan ihre begehrte Stadtvilla in Los Angeles verkaufen. Doch die beiden haben ein düsteres Geheimnis zu verbergen: Vor drei Jahren starb hier ihr Sohn Jacob unter mysteriösen Umständen. Was geschah damals wirklich? Erfahre in unserer Erklärung alles zum Ende von No Good Deed und wer den Sohn der Morgans wirklich auf dem Gewissen hat.
No Good Deed: Das Ende erklärt – Wer hat Jacob getötet?
No Good Deed: Das Ende erklärt – Wer hat Jacob getötet? © Netflix

Nach dem Verlust eines Kindes einen Neuanfang zu wagen, ist unter allen Umständen schwer. Doch Lydia (Lisa Kudrow) und Paul Morgan (Ray Romano) haben an einer besonders großen Bürde zu knabbern: Ihr Sohn Jacob ist nämlich in ihrem eigenen Haus gestorben – und seine beiden Eltern scheinen alles dafür zu tun, damit nie herauskommt, wie es dazu kam.

Am Anfang der neuen Crime-Drama-Serie No Good Deed bei Netflix wollen Lydia und Paul diese traumatische Vergangenheit nun endlich hinter sich lassen. Sie verkaufen ihr Traumhaus in Los Angeles. Doch dann kehrt Pauls Bruder Mikey (Denis Leary) aus dem Knast zurück. Und die Kaufinteressentin Leslie (Abbi Jacobson), eine Staatsanwältin, beginnt in Jacobs Fall nachzuforschen.

Bis zum Ende der ersten Staffel kommt die Wahrheit unaufhaltsam ans Licht. Doch wie kam Jacob jetzt wirklich zu Tode? Was haben seine Eltern zu verbergen? Und welche Rolle spielen ihre Nachbar:innen, der Schauspieler JD Campbell (Luke Wilson) und seine Frau Margo (Linda Cardellini)? Das verraten wir Dir im Folgenden.

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No Good Deed: Die Wahrheit über Jacobs Tod enthüllt

Lange wirst Du als Zuschauer:in im Dunkeln gelassen, wie Jacob gestorben ist. Mehrere Rückblicke in jene verhängnisvolle Nacht lassen zunächst vermuten, dass es womöglich sogar Lydia oder Paul waren, die ihren Sohn für einen Einbrecher hielten und erschossen haben. In Wahrheit deckten sie aber jemanden anderen.

In einer der letzten Folgen von No Good Deed wird enthüllt, dass die beiden Eltern denken, dass Jacobs Schwester Emily (Chloe East) irrtümlich den Schuss abgefeuert hat. Tatsächlich schoss Emily auf Jacob, als dieser vermummt in das Haus eindrang. Dafür benutzt sie die Pistole, die Lydia kurz zuvor wegen der häufigen Einbrüche in der Gegend kaufte. Um ihre Tochter zu schützen, vertuschten ihre Eltern die Ereignisse und baten Mikey um Hilfe, um die Spuren zu beseitigen.

In der finalen Episode kommt jedoch heraus, dass die Morgans die ganze Zeit von falschen Tatsachen ausgingen. Wie sich zeigt, war Jacob damals nämlich schon seit einer Weile als Einbrecher in der Nachbarschaft aktiv. Der Grund: Er schenkte das wertvolle Diebesgut der eingebildeten Nachbarin Margo, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Und sie war es auch, die den Teenager in jener Nacht tötete.

Die wahre Mörderin ist Margo

Eine Rückblende zeigt die Ereignisse der Nacht im Detail. Jacob verschaffte sich damals Zutritt zum Haus von JD und Margo, um die gestohlenen Gegenstände zurückzuholen. Er drohte Margo außerdem, ihrem Ehemann zu erzählen, dass sie eine Affäre haben. Margo wiederum erwiderte kalt, dass zwischen ihnen keine Beziehung bestehe. Auch in der Gegenwart beharrt sie gegenüber Lydia darauf, dass Jacob in sie verknallt, sonst jedoch nichts passiert sei.

Ob das stimmt, bleibt unklar. Immerhin hat Margo seine Geschenke offenbar ohne Skrupel angenommen. Die Schöpferin von No Good Deed, Liz Feldman, erklärte gegenüber Netflix, dass sie mit Absicht offengelassen habe, ob Margo und Jacob miteinander geschlafen haben. „Aber wir wissen, dass sie [Margo] jemand ist, die sich nicht von Skrupeln aufhalten lässt.”

Linda Cardellini in No Good Deed bei Netflix

Margo hat Jacob erschossen. — Bild: Netflix

Fakt ist, dass Margo Jacob mit der Pistole ihres Mannes JD aus dem Haus und über die Straße jagte. Als Jacob in das Haus seiner Eltern stürzte, schoss Margo und traf den jungen Mann tödlich. Zum gleichen Zeitpunkt schoss aber auch Emily. Als Margo Emily mit der Waffe in der Hand sah, floh sie und ließ die Morgans in dem Glauben, dass sie selbst den Tod von Jacob zu verantworten haben.

Dass es tatsächlich Margos Kugel war, die Jacob traf, wird durch den Autopsiebericht bestätigt. Wie die Staatsanwältin Leslie Lydia erzählt, wurde der Junge von einer Patrone des Kalibers .44 getötet. Ein solches verschießt auch die Waffe von JD. Die Pistole der Morgans wiederum ist jedoch Kaliber 9mm. Margo ist ohne Zweifel die Mörderin.

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Ironischerweise wäre diese Tatsache schon wesentlich früher ans Licht gekommen, hätten die Morgans nicht sämtliche Beweise zum Schutz von Emily versteckt. Die beiden Patronenhülsen unterschiedlichen Kalibers, die Paul und Mikey getrennt voneinander versteckten, gepaart mit dem Autopsiebericht, hätten Emilys Unschuld schnell klargestellt. Und da JD seine Pistole bei einem öffentlichen Ausraster offen herumfuchtelte, hätte die Spur schnell zu ihm und seiner Frau geführt.

Das Ende von No Good Deed erklärt: Was wird aus Margo

Für Margo geht die Sache ganz schön schlecht aus. Schon zuvor wurde enthüllt, dass sie eigentlich gar nicht Margo heißt, sondern Luann. Laut ihrem Bruder, der entgegen einer ihrer Lügengeschichten gar nicht tot ist, hatte sie sich als Schwindlerin ins Leben von JD geschlichen und ihre erste Begegnung – bis hin zu einer Bombendrohung am Flughafen – inszeniert.

JD findet das aus dieser Sicht gar nicht mehr so romantisch und erfährt außerdem, dass Margo nur an sein Geld herankommen wollte. Als Margo – oder eigentlich Luann – am Ende ein Bad nimmt, brennt plötzlich die Villa von ihr und JD lichterloh. Hat sich JD an ihr gerächt und das Haus in Brand gesteckt? Auch das überlässt die Serienmacherin Feldman der Interpretation der Zuschauer:innen. 

Sechs Monate später siehst Du Margo wieder, wie sie sich in einer Bar einen Drink genehmigt. Die eine Seite ihres Gesichts ist nahezu vollständig verbrannt und vernarbt. Dennoch scheint sie schon wieder nach ihrem nächsten Opfer Ausschau zu halten. Bei ihrem Nebensitzer kommt sie jedoch nicht weit: Es ist Nate (Kevin Alves), der Sohn von Mikey und noch dazu ein Polizist. 

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In einer früheren Episode hatte Nate bereits seinem Onkel Paul gestanden, dass er es immer bereut hat, das Verbrechen nie aufgeklärt zu haben. Jetzt hat er die – wahrscheinlich flüchtige – Mörderin seines Cousins aufgespürt.

Was passiert mit dem Haus und den restlichen Figuren?

Abgesehen von Margo können sich die restlichen Figuren in No Good Deed über ein Happy End freuen. Schlussendlich bekommen Leslie und ihre Frau Sarah (Poppy Liu) das Haus der Morgans, um sich dort ihr Leben aufzubauen. Ein Kind ist bereits auf dem Weg und es scheint so, als würden sich alle ihre Träume erfüllen.

Auch Dennis (O-T Fagbenle) und Carla (Teyonah Parris) scheinen glücklich, immerhin haben sie das Grundstück von JD und Margo erworben, auf dem sie nun ihr neues Haus bauen. Einen bitteren Nachgeschmack gibt es dabei jedoch. Denn offenbar hat Dennis hinter Carlas Rücken eine hohe Geldsumme von ihrem entfremdeten Milliardärsvater angenommen. Und der will jetzt im Gegenzug seinen neugeborenen Enkel sehen.

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Der Schauspieler JD ist am Ende nach zahlreichen Rückschlägen ebenfalls zurück im Sattel – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Offenbar hat er eine Rolle in einem Western ergattert und könnte damit auf dem Weg zu einem Comeback sein.

Zu guter Letzt sind da noch die Morgans, die endlich versuchen können, den Tod von Jacob zu überwinden. In ihrer letzten Szene spielen sie zusammen einen Song, den Jacob geschrieben hat. Emily singt und Lydia hat nun auch die Kraft gefunden, zum ersten Mal wieder ihr geliebtes Klavier zu spielen. Paul sitzt im Publikum, als vor ihm eine Lampe zu flackern scheint. 

Es ist ein Symbol, dass vielleicht nun auch er mehr Gefühle zulässt und wie seine Frau Jacob in den kleinen Dingen des Lebens sieht. Schließlich glaubt auch Lydia, dass Jacob mit ihr durch eine flackernde Deckenleuchte kommuniziert. Im Großen und Ganzen scheint es aber so, als würden die Morgans zurück ins Leben und auch zueinander finden.

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© Vodafone GmbH ⁄ Tim Seiffert
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