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Wolff über Ermittlungen: Rote Linie überschritten

Der angebliche Geheimnisverrat hat in der Formel 1 für Aufregung gesorgt. Dass der Weltverband gegen Toto Wolff und dessen Frau Susie ermittelte, kritisiert der Mercedes-Teamchef scharf.
Toto Wolff und Susie Wolff
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff übt schafte Kritik am Motorsport-Weltverband. © Alberto Pezzali/Invision/AP/dpa

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat den Motorsport-Weltverband nach den Ermittlungen wegen angeblichen Geheimnisverrats gegen ihn und seine Frau scharf kritisiert.

Er habe sich im Laufe der Karriere eine dicke Haut zugelegt und könne mit Angriffen umgehen, sagte der 51 Jahre alte Österreicher der «Sport Bild». «Aber wenn man auf meine Familie losgeht, ist das ein anderes Level. Es wurde aus dem Nichts eine absurde Anschuldigung kreiert. Das war ein persönlicher Angriff, bei dem eine rote Linie überschritten wurde», sagte er.

Der Motorsport-Weltverband Fia hatte vor zwei Wochen die Prüfung von Medienberichten angekündigt, denen zufolge einem Formel-1-Teamchef von einem Mitarbeiter des Rechteinhabers vertrauliche Informationen zugespielt worden seien. Hintergrund war der Bericht eines Portals über einen angeblichen Interessenkonflikt bei Wolff und seiner Frau Susie, über den sich angeblich andere Formel-1-Funktionäre bei Fia-Präsident Mohammed Ben Sulayem beschwert haben sollen. 

Mercedes hält rechtliche Schritte offen

Die neun anderen Teams der Motorsport-Königsklasse veröffentlichten danach weitgehend gleichlautende Mitteilungen, in denen sie versicherten, dass sie keinerlei Beschwerden wegen eines möglichen Interessenkonflikts beim Weltverband eingelegt hätten.

Zwei Tage nach der Ankündigung stellte der Motorsport-Weltverband die Untersuchung wieder ein. Es gebe «keine laufenden Ermittlungen in Bezug auf ethische oder disziplinarische Untersuchungen, die irgendeine Person betreffen», hieß es. Mercedes hält sich rechtliche Schritte gegen die Fia offen. Susie Wolff hatte nach Bekanntwerden der Vorwürfe von Online-Hass gegen sich und ihre Familie berichtet.

© dpa
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