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Trainer Dardai nach Bernstein-Tod: «Sehr hartes Schicksal»

Herthas Trainer Pal Dardai hat eine schwere Aufgabe. Er muss neben der großen Trauer um Club-Chef Kay Bernstein sein Team auf den Rückrundenauftakt vorbereiten. Miteinander reden ist sein Rezept.
Weber und Dardai
Herthas Sportdirektor Benjamin Weber (l) und Trainer Pal Dardai laufen vom Kabinentrakt zum Trainingsplatz. © Soeren Stache/dpa

Hertha-Trainer Pal Dardai hat nach dem unerwarteten Tod von Club-Präsident Kay Bernstein in den vergangenen Tagen mehr als sonst mit seinen Spielern gesprochen. Die Auswirkungen der schrecklichen Nachricht auf den Rückrundenauftakt des Berliner Fußball-Zweitligisten am Sonntag (13.30 Uhr/RTL) gegen Fortuna Düsseldorf vermag der Coach aber nicht zu prognostizieren.

«Wir haben jedem psychologische Unterstützung angeboten. Alle waren fokussiert in dieser Woche. Wir haben auch ein professionelles Umfeld, das uns erlaubt, uns auf unsere Arbeit zu konzentrieren. Aber was am Spieltag passiert, kann ich natürlich noch nicht vorhersagen», sagte Dardai. Auf die sonst übliche Pressekonferenz hatte Hertha verzichtet, Fragen an den Trainer konnten schriftlich gestellt werden.

Der Tod Bernsteins am Dienstag im Alter von 43 Jahren hatte auch Dardai schwer getroffen. «Ich war früh hier auf dem Gelände. Es war eigentlich mein freier Tag. Die Nachricht war ein Schock, es war unfassbar, das zu hören», berichtete der Ungar.

Bernstein habe er kurz zuvor noch besser kennengelernt. «Wir waren gerade erst vier Tage zusammen im Trainingslager. Haben vier sehr intensive Tage erlebt. Das war zum ersten Mal so in den vergangenen Monaten. Ich habe seine Frau und seine Töchter kennengelernt. Das ist ein sehr hartes Schicksal», sagte der 47-Jährige.

Gegen Düsseldorf muss Dardai bei aller Trauer den sportlichen Fokus beim Tabellen-Siebten schärfen. «Natürlich hat diese Nachricht uns alle schwer getroffen - auch die Spieler. Aber die Mannschaft hat in den letzten Tagen einen guten Eindruck gemacht. Wir sind offen mit dieser Situation umgegangen. Es wurde viel miteinander geredet. Auch ich habe mehr geredet als sonst», sagte Dardai.

© dpa
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