In dem Film, dessen Arbeitstitel einst «Nichts mehr wie es war» lautete, geht es um den Unternehmer Micha (Hübner), der aus Berlin in das Dorf seiner Kindheit namens Klein-Schappleben in Sachsen-Anhalt zurückkehrt und dort aus dem maroden Hotel seiner Eltern ein Luxusresort mit Wellness-Oase machen will. Als dann in dem Dürre-Hotspot das Grundwasser versiegt, ist die Stimmung in der Dorfgemeinschaft gelinde gesagt aufgeheizt.
Regie führten im vergangenen Jahr Lars Jessen und Jan Georg Schütte. Die beiden haben schon zuvor mit Hübner Improvisationsfilme gedreht, die den Schauspielerinnen und Schauspielern ungewöhnlich viel Freiraum lassen. Dazu zählen «Das Begräbnis» und «Für immer Sommer 90». Letzterer wurde mit einem Grimme-Preis und dem Fernsehpreis ausgezeichnet.