Wer einkaufen geht, könnte es zu spüren bekommen: Es laufen wieder Warnstreiks in Teilen des Einzelhandels. Die Branche wartet schon lange auf einen neuen Tarifabschluss.

Bis einschließlich Samstag kann es beim Einkaufen in Sachsen-Anhalt zu Einschränkungen kommen. Grund ist ein dreitägiger Warnstreik, zu dem die Gewerkschaft Verdi Beschäftigte im Einzel- und Versandhandel sowie im Großhandel aufgerufen hat. Betroffen seien insgesamt 14 Betriebe, teilte die Gewerkschaft mit. Darunter einige Ikea-, Edeka- und Kaufland-Filialen. Seit Juni letzten Jahres wird im Tarifkonflikt des Einzel- und Großhandels verhandelt.

Beschäftigte des Thüringer Einzelhandels sind am Freitag erneut dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. So will die Gewerkschaft Verdi Druck im Tarifstreit erzeugen.

Beschäftigte des Einzelhandels sind am Freitag erneut dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. So will die Gewerkschaft Verdi Druck im Tarifstreit erzeugen. Betroffen ist auch Ikea.

Beschäftigte des Thüringer Einzelhandels haben erneut die Arbeit niedergelegt. So will die Gewerkschaft Verdi Druck im Tarifstreit erzeugen.

Fast ein Jahr zieht sich der Tarifkonflikt im Einzelhandel schon hin. Trotz Angeboten der Arbeitgeber beharrt die Gewerkschaft auf einem Tarifabschluss. Erneut kommt es zum Ausstand.

Das Weihnachtgeschäft soll die Kassen im Einzelhandel füllen. Für Unternehmen kommen Arbeitsniederlegungen in der Adventszeit zur Unzeit - und für Kunden dürften Besorgungen beschwerlicher werden.

Die Tarifverhandlungen im Südwest-Einzelhandel sind erneut ergebnislos vertagt worden. Auch in der fünften Tarifrunde habe es keine Einigung gegeben, teilten der Handelsverband Baden-Württemberg und die Gewerkschaft Verdi am Freitag in Stuttgart mit. Man sei trotz schwieriger Lage für den Einzelhandel mit neuen Angeboten auf die Arbeitnehmer zugegangen, hieß es vom Arbeitgeberverband. «Wir bedauern sehr, dass unsere Bemühungen nicht zum Erfolg geführt haben. Es liegt in unserer aller Verantwortung, dass Handelsunternehmen auch in schwierigen Zeiten finanziell nicht überfordert werden», sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands.

Verdi wollte die Supermarktketten Lidl und Kaufland mit Warnstreiks in den Fokus rücken. Die Tarifverhandlungen kommen kaum voran. Die Auswirkungen sind laut den Unternehmen überschaubar.

Nach einer enttäuschenden Saison sind personelle Konsequenzen in Magdeburg unvermeidbar. Sportchef Schork hat viel Arbeit vor sich. Spielmacher Atik will bleiben und fordert «ein anderes Gesicht».

Die Saison der 3. Fußball-Liga ist Geschichte. Nur Aue kann zufrieden Bilanz ziehen. Der Rest enttäuschte. Mit Hansa Rostock und Energie Cottbus kommt Brisanz in die Liga.

Der Pfingstmontag bringt Wolken und vereinzelt Schauer nach Sachsen-Anhalt. Vor allem im Norden des Landes kann es ungemütlich werden.

Am Ende bleibt das Königsklassen-Ticket - mehr aber nicht. Die Luft bei RB war raus. Nun bleibt die entscheidende Frage: Konstanz oder wieder ein Umbruch? Verkaufskandidaten haben die Leipziger genug.

Die Händel-Festspiele finden seit Jahrzehnten in Halle statt. Dennoch: Nicht jeder kennt den berühmten Sohn der Saalestadt. Die Veranstalter der Festspiele wollen das ändern.

Vor dem Job in den Zug oder auf die Straße: Für Hunderttausende aus den östlichen Bundesländern liegen die beruflichen Chancen nach wie vor im Westen. Ihre Zahl wächst.

Die Niners Chemnitz verlieren im Viertelfinal-Playoff gegen Vechta. Im dritten Spiel der Serie braucht der Fiba-Europe-Cupsieger wieder eine bessere Quote von der Drei-Punkte-Linie.

Ein Nachwuchstrainer vom SC Freiburg soll Dynamo Dresden zurück in die 2. Fußball-Bundesliga führen. Erfolge mit Talenten kann er vorweisen.

Jedes Jahr lockt der traditionelle Viehaustrieb Tausende Besucher in den Harz-Ort Wildemann. In diesem Jahr gibt es ein paar Neuerungen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Teile Sachsen-Anhalts eine Warnung wegen starken Gewitters am Sonntag ausgesprochen. Betroffen seien etwa der Altmarkkreis Salzwedel, die Landkreise Börde, Jerichower Land, Stendal, Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg. Das Gewitter erreiche seinen Höhepunkt gegen Mittag, hieß es in der Mitteilung des DWD. Es bestehe unter anderem Gefahr durch Blitzschlag, umstürzende Bäume oder Aquaplaning.