«Die Feierlichkeiten waren im Wesentlichen vergleichbar mit den Vorjahren», sagte Leopold dem Bericht zufolge dem Innenausschuss des Landtags. Dabei kam es nach Einschätzung des Innenministeriums an vielen Orten in Niedersachsen zu «unsachgemäßem Gebrauch von Pyrotechnik». Auch in Deutschland nicht zugelassene Pyrotechnik sei eingesetzt worden.
Landesweit 38 Fälle konnten nach Leopolds Angaben aufgeklärt werden. «In 39 der 54 Fälle handelt es sich um Widerstandsdelikte und tätliche Angriffe», sagte er. 25 Polizisten und 2 Feuerwehrleute wurden demnach verletzt. Kritik an der Einsatzplanung wies er zurück.
Zuvor hatte Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens betont, sie sei nicht bereit, sich mit der Gewalt gegen Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei abzufinden. Wichtig sei, dass es auch zu Strafen komme, sagte die SPD-Politikerin - und sprach sich für Strafverschärfungen aus.