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Mann stirbt nach Flucht vor der Polizei in Lübeck

Auf der Flucht vor der Polizei springt ein Mann in Lübeck ins Wasser und geht unter. Er wird aus dem Wasser gezogen, aber er stirbt drei Tage später. Nun kamen weitere Taten von ihm ans Licht.
Notfalleinsatz für Krankenwagen
Mit Blaulicht ist ein Rettungswagen zu einem Notfall-Einsatz unterwegs. © Jens Büttner/dpa

Drei Tage nach seiner zwischenzeitlichen Flucht vor der Polizei in Lübeck ist ein 22 Jahre alter Mann am Sonntag in einem Krankenhaus gestorben. Der Mann soll am Donnerstag mit einem Messer in der Hand am Lübecker Hauptbahnhof herumgelaufen sein, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag berichteten. Wie sich später herausstellte, soll er einer Schulklasse gegenüber bedrohende Worte ausgesprochen haben.

Einer Kontrolle hatte sich der Mann am Donnerstag durch Flucht und einem Sprung in die Trave entzogen, wo er vermutlich infolge der Strömung unterging. Drei Polizisten und eine Passantin versuchten erfolglos, ihn zu retten. Eine halbe Stunde später bargen Feuerwehrtaucher seinen leblosen Körper. Eine Wiederbelebung klappte zwar und der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, dort starb jedoch am Sonntag.

Ermittler fanden bei dem Mann ein fremdes Portemonnaie, das Ermittlungen zufolge aus einer Raubtat am Donnerstag in Eutin stammt. Ein bis dahin unbekannter Täter hatte in der Kreisstadt einen Rentner an der Haustür mit einem Messer zurück ins Haus gedrängt, ihn in einem Zimmer eingeschlossen und die Räumlichkeiten durchsucht. Der eingeschlossene Bewohner konnte sich später durch ein Fenster befreien.

Bei einem weiteren Vorfall in Eutin kurz zuvor hatte ein Mann einem 18-Jährigen der Weg versperrt und dabei in bedrohender Weise ein Messer in der Hand gehalten. Zu einem Angriff kam es nicht. Der junge Mann fühlte sich aber bedroht. 

Weitere Ermittlungen erhärteten den Verdacht, dass der 22-Jährige für diese Taten verantwortlich war. Zudem geht die Polizei davon aus, dass Taten des Mannes auch einen größeren Einsatz mit einer vermeintlichen Bedrohungslage am Lübecker Hauptbahnhof im Mai ausgelöst hatte.

© dpa
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