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Behörde: Keine konkrete Gefährdung auf Weihnachtsmärkten

Viele Menschen drängen sich in der Adventszeit auf den Hamburger Weihnachtsmärkten. Sind sie dort sicher vor Anschlägen? Es gebe keine konkrete Gefährdung, versichert die Innenbehörde nach den jüngsten Festnahmen in mehreren Bundesländern.
Weihnachtsmärkte in Hamburg
Besucher mit Regenschirmen gehen bei der Eröffnung des Hamburger Weihnachtsmarkts auf dem Rathausmarkt zwischen den Marktbuden. © Christian Charisius/dpa/Archivbild

Nach den jüngsten Festnahmen wegen angeblich geplanter Terroranschläge auf Weihnachtsmärkte sieht die Hamburger Innenbehörde eine unverändert hohe Gefährdungslage. «Den Sicherheitsbehörden in Hamburg liegen aktuell jedoch keine Erkenntnisse oder Hinweise vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung speziell für Weihnachtsmärkte ableiten lassen könnte», erklärte Behördensprecher Daniel Schaefer.

Die Polizei habe das erhöhte Besucheraufkommen in der Innenstadt im Blick und betreue eine Vielzahl von Weihnachtsmärkten, Einkaufszentren und Einkaufsstraßen. Die Präsenz sei aber nicht immer auf den ersten Blick sichtbar. Zu den einzelnen Maßnahmen wollte sich Schaefer nicht näher äußern.

Nach dem Lkw-Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz mit zwölf Todesopfern im Dezember 2016 waren die Hamburger Weihnachtsmärkte mit Betonblöcken gesichert worden. An einigen Plätzen wurden inzwischen versenkbare Poller installiert.

In Nordrhein-Westfalen und Brandenburg wurden vor wenigen Tagen zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren verhaftet. Laut Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf sollen sie vereinbart haben, mit der Explosion eines Kleinlasters Anfang Dezember Besucher eines Weihnachtsmarktes in Leverkusen zu töten.

Am Freitag war die Ingewahrsamnahme eines 20-Jährigen in Helmstedt (Niedersachsen) bekannt geworden. Nach Informationen aus Sicherheitskreisen soll der Iraker, der sich erst seit vergangenem Jahr in Deutschland aufhielt, darüber nachgedacht haben, Besucher eines Weihnachtsmarktes - möglicherweise in Hannover - mit einem Messer zu attackieren.

© dpa
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