Allerdings gebe es in 20 Prozent der Fälle auch wieder Infektionen mit Coronaviren, sagte Widders. Darunter seien auch schwere Verläufe: So sei die Zahl der stationären Behandlungen nach Corona-Infektionen von rechnerisch 4,3 Patienten pro 100.000 Einwohner Anfang Oktober auf aktuell 15,3 gestiegen. Eine Überlastung von Krankenhäusern wie in der Zeit der Corona-Pandemie gebe es nicht, betonte Widders.
Steigende Zahl von Corona-Patienten in Kliniken
Mit Beginn der Grippesaison Anfang Oktober hat auch in Brandenburg die Zahl der Atemwegs-Erkrankungen zugenommen. Dabei handele es sich in den meisten Fällen um Infektionen durch Rhinoviren, berichtete der zuständige Referent im Brandenburger Gesundheitsministerium, Ulrich Widders, am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Landtags.
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