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Nicht nachlassen: Hertha versucht die Punktlandung

Bis zum Jahresende wollte Trainer Dardai mit Hertha im Blickfeld der Aufstiegsplätze stehen. Mit einem Sieg am letzten Hinrundenspieltag würden die Berliner dieses Ziel erreichen.
Hertha BSC - Hamburger SV
Berlins Reese trifft im Elfmeterschießen zum 5:3 und die Mannschaft feiert mit ihren Fans den Sieg. © Andreas Gora/dpa

Mit dem neunten Pflichtspiel ohne Niederlage in Serie will Hertha BSC zum Jahresabschluss die Aufstiegsplätze in der zweiten Fußball-Liga ins Blickfeld nehmen. «Das letzte Spiel hat eine große Bedeutung, wir dürfen jetzt nicht nachlassen», sagte Herthas Sportdirektor Benjamin Weber am Donnerstag über das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück am Samstag (13.00 Uhr/Sky). Mit einem Sieg über den aktuell abgeschlagenen Tabellenletzten «wären wir in dem Korridor, in dem wir bis Weihnachten stehen wollten, um auch einen guten Abschluss der intensiven fünf, sechs Monate mit Kaderumbruch, Saisonstart und Neustart im September zu haben.»

Nach den ersten drei Ligaspielen stand Hertha mit null Punkten und ohne Torerfolg auf dem letzten Platz, vor dem Hinrundenabschluss liegt die Mannschaft von Hertha-Trainer Pal Dardai mit 24 Punkten auf dem siebten Rang, vier Zähler hinter dem Relegationsplatz. Abseits der Punkte freut sich der 47-jährige Ungar über die Entwicklung der Mannschaft: «Mit dem Teamgeist, dem Team, der Handschrift und der offensiven Spielweise bin ich sehr zufrieden. Defensiv nicht ganz so zufrieden, da müssen wir besser sein.»

Dardai aber wies zugleich darauf hin, wo der Verein im Sommer nach dem Abstieg aus der Bundesliga stand, aufgrund eines drohenden Lizenzverlustes zwischen der «vierten und der zweiten Liga.» Nach der Lizenzierung und dem Ende des Transferfensters zum 1. September konnte die neu zusammengestellte Mannschaft dann wachsen. Anstatt sich über Niederlagen aufzuregen, ärgern die Verantwortlichen die Punktverluste der drei vermeidbaren Unentschieden gegen Rostock, Karlsruhe und Hannover.

Neben der Entwicklung auf und neben dem Platz bedankten sich Dardai und Weber für die Unterstützung der Anhänger. «Ohne diese Unterstützung würden wir nicht so dastehen», sagte Dardai. 4500 Anhänger hatten Hertha beim 2:1-Auswärtssieg am vergangenen Samstag nach Kaiserslautern begleitet, 40.000 Besucher werden in der Partie gegen Osnabrück erwartet, was Dardai zugleich als Verpflichtung für den Jahresabschluss ansieht: «Wir müssen auch dran bleiben. Um Weihnachten über etwas Positives zu reden, brauchen wir drei Punkte.»

© dpa
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