Das Brandenburger Tor und die Weltzeituhr in Berlin leuchteten in den vergangenen Monaten bereits in oranger Farbe, nachdem Klimaschützer sie besprüht hatten. Nun ist Dezember und aktuelle Ziele der Aktionen sind die Symbole der Weihnachtszeit.

Aktivisten haben ein Universitätsgebäude auf dem Frankfurter Campus Westend mit orangener Farbe besprüht. Die Polizei sprach am Montagmittag von sieben bis acht Personen, die an der Aktion auf dem Gelände der Goethe-Universität beteiligt gewesen seien. Die Polizei rückte demnach mit «vermehrten Kräften» aus und leitete Ermittlungen wegen Sachbeschädigung ein.

Mitglieder der sogenannten Letzten Generation beschmieren das Kanzleramt. Die Polizei schreitet teils hart ein. Nun gibt es Ermittlungen gegen sie - inzwischen auch in einem weiteren Fall.

Anhänger der Letzten Generation blockieren eine Straße in Saarbrücken. Der Verkehr wird dadurch allerdings nicht stark beeinträchtigt. Nach ein paar Stunden räumt die Polizei die Straße.

Die Gruppe Letzte Generation will den Klimakollaps mit einer neuen Protestform bekämpfen. Sekundenkleber kommt dabei nicht zum Einsatz. Im Südwesten gingen die Klimaaktivisten nicht nur auf die Straße.

Orange Farbe prangt nach wie vor am Berliner Wahrzeichen, nachdem Aktivisten der Letzten Generation Mitte September mehrere Säulen damit besprüht hatten. Die Renigung ist aufwendig und teuer.

Amtliche Dokumente aus Gerichtsverfahren wie Anklageschriften dürfen nicht veröffentlicht werden. Das möchte ein Journalist nicht länger hinnehmen. Und hat sich deswegen absichtlich strafbar gemacht.

Amtliche Dokumente aus Gerichtsverfahren wie Anklageschriften dürfen nicht veröffentlicht werden. Das möchte ein Journalist nicht länger hinnehmen. Er soll sich deswegen absichtlich strafbar gemacht haben.

Amtliche Dokumente aus Gerichtsverfahren wie Anklageschriften dürfen nicht veröffentlicht werden. Das möchte ein Journalist nicht länger hinnehmen. Er soll sich deswegen absichtlich strafbar gemacht haben.

Die Deutsche Umwelthilfe fährt erneut einen Sieg ein: Ein Gericht hat die Bundesregierung dazu verurteilt, effektivere Schritte zum Klimaschutz zu unternehmen. Das bislang Geplante sei unzureichend.

Nach der erneuten Schlappe im Streit um das Protestcamp an der Tesla-Fabrik in Grünheide hat sich die Polizei zurückhaltend geäußert. Eine Sprecherin sagte, die Polizei nehme das Urteil zur Kenntnis und schaue sich die Begründung dazu in Ruhe an. 

Innerhalb eines Tages hebt der Bundestag die Immunität von gleich zwei AfD-Parlamentariern auf. Die Fälle sind unterschiedlich gelagert. Aber beide halten das Vorgehen für politisch motiviert.

Der Autobauer Tesla will sein Gelände bei Berlin vergrößern. Unter Polizeischutz hat sich die Gemeindevertretung dafür ausgesprochen. Doch der Konflikt um die E-Autofabrik von Elon Musk geht weiter.

Reicht das Klimaschutzprogramm des Bundes, um die Ziele bei der Reduktion der Treibhausgase auch zu erreichen? Dazu urteilt noch am Donnerstag ein Gericht.

Der langjährige Generalintendant des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar, Hasko Weber, kommt nach Cottbus. Weber übernimmt für die Spielzeit 2025/26 übergangsweise für ein Jahr die Nachfolge des Schweizers Stephan Märki. Der Stiftungsrat der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) habe dies auf seiner Sitzung am Donnerstag in Potsdam entschieden, teilte das zuständige Ministerium mit. Bereits am Freitag wird Weber als designierter Intendant berufen. Die Suche nach einer langfristigen Intendanz soll fortgesetzt werden. «Er ist ausgewiesener Kenner der deutschen Theaterlandschaft, profilierter Kunstmanager und feierte zahlreiche Erfolge im Osten und im Westen», sagte Kulturministerin Manja Schüle über Weber. Damit passe er perfekt nach Cottbus: «Kultur ist der Schlüssel, um regionale Identität zu stärken, neue Beschäftigungspotenziale zu erschließen, Strahlkraft für die Lausitz zu entwickeln. Dafür brauchen wir das Staatstheater ...

Die Baumhäuser im Tesla-Protestcamp dürfen bleiben. Das OVG bestätigte eine Entscheidung zugunsten des Camps gegen den US-Autobauer. Eine Räumung dürfte vorerst nicht anstehen.

Der Streit um die Erweiterungspläne von Tesla in Grünheide geht in eine wichtige Phase. Die Gemeinde steht vor einer entscheidenden Abstimmung - geschützt von Polizisten. Tesla-Gegner protestieren.

Menschen seien vielfältige Lebewesen voller Widersprüche - so der Schriftsteller Salman Rushdie. In Berlin stellte er sein jüngstes Buch vor.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat sich für eine stärkere Zusammenarbeit mit Polen ausgesprochen. «Die gelebte deutsch-polnische Freundschaft ist ein wichtiger Beitrag für ein starkes und einiges Europa», sagte der SPD-Politiker am Donnerstag in Potsdam. Er freue sich, dass sich die neue Regierung in Warschau offen zeige für eine engere Kooperation mit Deutschland. Die Entwicklung der Grenzregion müsse in Berlin und Warschau wieder stärker in den Fokus rücken.