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Gastronomie mit Zukunftssorgen: Höhere Kosten befürchtet

Über die Sommersaison können sich Tourismusbetriebe und Gastgewerbe nach einer IHK-Umfrage kaum beschweren. Aber die Wintersaison macht große Sorgen.
Gastronomie
Gäste sitzen vor einem Café in der Sonne. © Felix Hörhager/dpa/Symbolbild

Die von Personalmangel geplagte Tourismus- und Gastronomiebranche in Brandenburg geht mit Verunsicherung in die kommenden Monate. Preise für Übernachtungen und Speisen dürften für Urlauber und Restaurantbesucher teurer werden.

In der Wintersaison 2023/2024 rechnet rund ein Drittel der touristischen Unternehmen mit fallenden Umsätzen, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Herbst-Befragung der Industrie- und Handelskammern (IHK) ergab. Auch wenn die Tourismuswirtschaft sorgenvoll in die Zukunft schaut - die aktuelle Geschäftslage stelle sich nach einer guten Sommersaison im Vergleich zum Frühjahr noch solide dar.

Beim Ausblick auf die kommenden zwölf Monate rechnet aber jeder zweite Gastronomiebetrieb mit schlechteren Geschäften. Bei den reinen Beherbergungsbetrieben sind die Aussichten nicht ganz so trüb: Hier gaben 33 Prozent der Befragten an, dass sie mit einer Verschlechterung rechnen. Dies sei das Ergebnis aus der gemeinsamen Saisonbefragung der Industrie- und Handelskammern Cottbus, Ostbrandenburg und Potsdam.

Die Tourismuswirtschaft insgesamt - also Gastronomie, Beherbergung, Wassertourismus, Freizeiteinrichtungen und Veranstaltungsbranche - sieht die größten Risiken laut Umfrage künftig bei Energie- und Einkaufspreisen. Fehlende Arbeitskräfte und eine erwartete Rückkehr zur vollen Mehrwertsteuer belasteten die Branche ebenso. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen gab an, dass sie offene Stellen derzeit nicht besetzen kann.

32 Prozent der befragten Unternehmen rechnen künftig mit fallenden Umsätzen, das sind zehn Prozent mehr als in der Frühjahrs-Umfrage der Industrie- und Handelskammern. Deutlich mehr als 50 Prozent der Unternehmen im Gastgewerbe gingen von steigenden Kosten für die Übernachtung sowie für Speisen und Getränke aus.

In die Befragung vom 11. September bis zum 5. Oktober wurden laut IHK 608 Unternehmen einbezogen.

© dpa
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