Vor 5483 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle war der Franzose Timothee Carle der herausragende Akteur bei den Berlinern. Seine zielstrebigen Angriffsaktionen verhinderten gleich im ersten Durchgang, dass die stark aufspielenden Lüneburger nicht uneinholbar davonziehen konnten. Dennoch hatte der Gast bei 23:20 den Satzgewinn dicht vor Augen, konnte wenig später aber zwei Satzbälle nicht nutzen. Ein Ass von Ruben Schott entschied letztlich zugunsten der Gastgeber.
Im zweiten Satz kehrten sich am Ende die Verhältnisse um. Da verspielten die Berliner ihrerseits eine solide 24:22-Führung und vergaben dann drei Satzbälle. Beide Mannschaften begegneten sich auch fortan auf Augenhöhe, wobei sich die BR Volleys allerdings aufgrund ihrer individuellen Klasse leichte Vorteile verschafften, die letztlich den Ausschlag gaben. Gerade Mannschaftskapitän Schott fand immer wieder die Lösungen, um selbst in schwierigen Situation für die Berliner zu punkten.