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Apple: Schnellere Chips und Grafik-Schub fürs Macbook Pro

Apple hat drei neue Prozessoren vorgestellt, die der Konkurrenz mächtig einheizen dürften. Damit könnten die Computer mit dem Apfel-Logo auch für Gamer interessant werden.
Apples Macbook Pro wird schneller
Neue Grafikpower durch verbesserte Chips - das zeichnet die neuesten Macbook-Pro-Modelle aus. © Apple.Inc/dpa-tmn

Apple rüstet seine Macbook-Pro-Notebooks mit einer leistungsstärkeren Prozessor-Generation und einem besonderen Schub bei der Grafik auf. Der neue M3-Chip werde als erster in Personal Computern mit der niedrigen Strukturbreite von drei Nanometern gefertigt, wie der iPhone-Konzern mitteilt. Solche Strukturbreiten sind eher bei Smartphones üblich.

Bei der Grafik unterstützen die drei neuen Chips M3, M3 Pro und M3 Max unter anderem Raytracing, ein wichtiger Algorithmus zur Darstellung von 3D-Szenen.

Die leistungsstärkste Ausführung des neuen Chips, der M3 Max, kommt nun auf 40 Grafik-Kerne (GPU) und einen Hauptprozessor (CPU) mit 16 Kernen. Damit wird die neue Mac-Plattform nicht nur für Videospezialisten, Grafiker oder Konstrukteure interessant.

M3-Chip könnte Macs mehr Spiele bescheren

Auch die Gaming-Branche bekommt durch den M3 einen Anreiz, ihre Spiele auch für das Betriebssystem MacOS zu entwickeln. Denn mit der starken Grafikleistung empfehlen sich die neuen Macs auch als Gaming-PCs.

Apple ist inzwischen bei allen Mac-Modellen von Intel-Prozessoren auf Chips aus eigener Entwicklung auf Basis der Arm-Chip-Architektur umgestiegen, die auch im iPhone steckt. Damit hat der Konzern zum einen eine identische technische Basis über alle Geräte hinweg.

Zum anderen kann Apple so auch Notebooks mit deutlich längeren Batterie-Laufzeiten als zuvor bauen. Das neue Macbook Pro sei elf Mal schneller als das schnellste der früheren Modelle mit Intel-Prozessoren, heißt es in Apples M3-Ankündigungs-Video.

Ade 13-Zöller, ade Touchbar

Mit der Einführung der M3-Chips verschwindet die kleinere und günstigere 13-Zoll-Version des Macbook Pro im vorherigen Design aus der Modellpalette. Das bedeutet auch das Aus für die Touchbar, den Versuch von Apple, einen multifunktionalen Touchscreen-Streifen als obersten Teil der Tastatur zu etablieren.

Die Innovation hatte ihre Fans, schien aber an der großen Masse der Nutzer vorbeizugehen. Die neuen Macbook-Pro-Ausführungen kommen nun alle mit 14- oder 16-Zoll-Display - und wieder mit einer gewöhnlichen Funktionstasten-Reihe anstelle der Touchbar.

Das günstigste Macbook Pro mit M3-Chip kostet in Deutschland nun rund 2000 Euro mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 512 GB SSD-Speicherplatz. Mit einem leistungsstärkeren M3 Pro fängt der Preis bei 2500 Euro an und mit dem Top-Chip M3 Max liegt die Schwelle bei 4000 Euro.

iMacs «springen» auf M3

Mit den beiden teureren Chip-Versionen bekommt man die Macbooks jetzt auch in der dunkleren Farbe Space Schwarz, die zudem weniger anfällig für Fingerabdrücke sein soll.

Zusammen mit dem Macbook Pro stellte Apple auch seinen iMac-Tischrechner mit 24-Zoll-Displays von M1- direkt auf M3-Chips um. Die Preise starten bei 1600 Euro. Zu den verschiedenen Farben der iMacs gibt es auch die passenden Tastatur- und Maus-Ausführungen.

© dpa
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