Der kanadische Schauspieler Ryan Gosling begann seine Karriere in den 90er-Jahren mit kleinen Rollen in TV-Serien wie „Grusel, Grauen, Gänsehaut” (1995). Als Durchbruch auf der großen Leinwand gilt seine Hauptrolle in dem Independent-Film „Half Nelson” (2006). Später begeisterte Gosling in Komödien wie „Crazy, Stupid, Love.” (2011), Politdramen wie „The Ides of March” (2011) und in dem Musical „La La Land” (2016).
Bis 2011: Verschiedene Synchronsprecher für Ryan Gosling
In den ersten Jahren seiner Karriere hatte Ryan Gosling diverse Synchronsprecher für die deutschen Fassungen seiner Serien und Filme. Seine erste deutsche Stimme war 1995 Cyril Geffcken. Ab 2002 wechselten sich meist Tobias Kluckert und Kim Hasper im Synchronstudio ab, wenn es um eine neue Sprechrolle für einen Ryan-Gosling-Film ging.
Ryan Gosling: Die deutschen Stimmen seiner frühen TV-Serien und Filme
• Cyril Geffcken in „Grusel, Grauen, Gänsehaut” (1995)
• Tim Knauer in „Amanda und Betsy” (1996)
• Marcel Colle in „Gänsehaut – Die Stunde der Geister” (1996)
• Benedikt Gutjan in „Frankenstein: Immer Ärger mit den Monstern” (1996)
• Wanja Gerick in „Heirate nie einen Cowboy” (1998)
• Christian Stark in „Der junge Hercules” (1998-99)
• Tim Neu in „Gegen jede Regel” (2000)
• David Nathan in „Inside a Skinhead” (2001), „Das perfekte Verbrechen” (2007)
• Kim Hasper in „Mord nach Plan” (2002), “State of Mind” (2003), „Wie ein einziger Tag” (2004), „Lars und die Frauen” (2007)
• Tobias Kluckert in „Stay” (2005), „Half Nelson” (2006), „All Beauty Must Die” (2010), „Blue Valentine” (2010), „Crazy, Stupid, Love.” (2011), „Gangster Squad” (2013)
Ab 2011: Tommy Morgenstern spricht Ryan Gosling
Seit 2011, und zwar mit dem Thriller „Drive”, ist Tommy Morgenstern die deutsche Stimme von Ryan Gosling. Mit einer Ausnahme: 2013 sprang noch einmal Tobias Kluckert als Gosling-Synchronsprecher ein – und zwar für den Gangsterfilm „Gangster Squad”.
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Tommy Morgenstern spricht Ryan Gosling in den folgenden Filmen:
• „Drive” (als Fahrer, 2011)
• „The Ides of March” (als Stephen Myers, 2011)
• „The Place Beyond the Pines” (als Luke, 2012)
• „Only God Forgives” (als Julian Thompson, 2013)
• „The Big Short” (als Jared Vennett, 2015)
• „La La Land” (als Sebastian, 2016)
• „The Nice Guys” (als Holland March, 2016)
• „Blade Runner 2049” (als Officer K, 2017)
• „Song to Song” (als BV, 2017)
• „Aufbruch zum Mond” (als Neil Armstrong, 2018)
• „The Gray Man” (als Court Gentry/Sierra Six, 2022)
• „Barbie” (als Ken, 2023)
Daher kennst Du Tommy Morgenstern
Den Musiker und Synchronsprecher Tommy Morgenstern kennst Du aus vielen synchronisierten Produktionen seit Anfang der 2000er-Jahre. Denn Morgenstern lieh neben Ryan Gosling vielen weiteren Stars seine Stimme, etwa Chris Hemsworth und Benedict Cumberbatch.
Der gebürtige Osnabrücker begann seine Karriere im Synchronstudio aber mit einer Animeserie: 2001 sprach er in der deutschen Synchronfassung von „Dragon Ball Z” die Hauptrolle Son-Goku. Auch in den Kinofilmen der Anime-Franchise ist Morgenstern zu hören.
Eine seiner ersten menschlichen Sprechrollen war der Teenager Ryan (gespielt von Benjamin McKenzie) in der TV-Serie „O.C., California”. Zu seinen weiteren Serienauftritten als Sprecher gehören unter anderem „Scrubs – Die Anfänger” (als Keith Dudemeister) und „The Walking Dead”, wo er die Stimme von Norman Reedus synchronisierte.
Seit 2010 synchronisiert Tommy Morgenstern vor allem für große Kinofilme: So ist seine Stimme in vielen Filmen von Chris Hemsworth zu hören (etwa in „Thor” und „Doctor Strange”). Benedict Cumberbatch lieh er beispielsweise in „The Imitation Game” seine Stimme, T.J. Miller in „Deadpool 2″ und „Underwater – Es ist erwacht”.
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