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Barbaren Staffel 2: Das Ende erklärt

Wir erklären von der Serie Barbaren das Ende von Staffel 2 – damit Du nicht die Übersicht zu den Germanen, Römer und ihren kriegerischen Konflikten verlierst. Wer verlässt in der Netflix-Serie das Schlachtfeld als Sieger und wer muss sein Leben lassen?
Barbaren Staffel 2: Das Ende erklärt
Barbaren Staffel 2: Das Ende erklärt © Krzysztof Wiktor/Netflix

Das passiert in Staffel 2 von Barbaren

Schlachtengetümmel, Intrigen, Politik und Gefühle: Auch in der zweiten Staffel der Netflix-Serie Barbaren bleibt kein Auge trocken, wenn Germanen auf Römer treffen. Die Handlung beginnt etwa ein Jahr nach den Ereignissen der ersten Staffel.

Die Cherusker unter der Führung von Arminius (Laurence Rupp) hatten den Römern in der Varusschlacht eine desaströse Niederlage beigebracht. Aus Arminius wird in der zweiten Runde Reik Ari – um seine römische Vergangenheit endgültig abzustreifen.

Barbaren: Diese Darsteller aus der Netflix-Serie solltest Du unbedingt kennen

Der Germanen-Anführer ahnt, dass die Römer die Varus-Schmach nicht auf sich beruhen lassen können. Und richtig: Die Legionen unter Heerführer Tiberius (Giovanni Carta) rüsten zu einem Gegenschlag. Ari und seine Frau Thusnelda (Jeanne Goursaud) versuchen erneut, die Germanenstämme zu einen. Aber eine Person tanzt aus der Reihe – weil sie offenbar eigene Pläne hat.

Markomannenkönig Marbod (Murathan Muslu) könnte mit seinen 70.000 Soldaten ein echter Römerschreck sein, aber der Mann ziert sich, seine Truppen in die Schlacht zu werfen. Denn er will eigentlich Handel mit den Römern treiben, statt gegen sie in den Krieg zu ziehen.

Marbod geht noch weiter, und das macht ihn fast zum Bösewicht Nummer eins in Staffel 2: Er verrät Ari an die Römer, und die lassen Ari durch dessen Bruder Flavus (Daniel Donskoy) entführen. Marbod ist zwar ein Schurke, der vor allem seine Geschäfte im Sinn hat. Aber er sorgt auch für einen bemerkenswerten romantischen Twist.

Marbod hat zwar eine Frau, steht aber eigentlich auf Männer – in diesem Fall auf Flavus. Diese Liebe hat allerdings kein Happy End, wie wir noch sehen werden.

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Barbaren Staffel 2: Das Ende erklärt

Das Finale der zweiten Staffel beginnt mit einer epischen Schlacht. Die Germanen überfallen ohne Unterstützung der Markomannen das römische Feldlager. Das geschieht unter Zeitdruck, denn per Schiff führen die Römer bereits Verstärkung heran.

Mit einer List nehmen sie den Außenposten ein. Der römische Feldherr Germanicus (Alessandro Fella) macht sich auf die Sandalen und flüchtet, zahlreiche seiner Soldaten bleiben auf dem Schlachtfeld zurück. Sein Adoptivvater Tiberius entkommt ebenfalls – und der hat noch einen Trumpf in der Toga.

Erleben wir in Staffel 2 von Barbaren also erneut einen Sieg der Germanen? Ja und nein. Die Germanen unter der Führung von Ari/Arminius schlagen die Römer zwar in die Flucht, aber ein Sieg sieht anders aus. Denn Ari erleidet einen großen persönlichen Verlust. Und die Germanen sind nicht wirklich geeint, denn Markomannenkönig Marbod kocht sein eigenes Süppchen.

Wer stirbt in der zweiten Staffel?

Das Verhältnis zwischen Marbod und Flavus endet in einer Tragödie. Flavus kämpft an der Seite der Römer, wirft sich allerdings dazwischen, als ein Legionär seinen geliebten Marbod töten will. Der sterbende Soldat wiederum tötet stattdessen mit seinem vorletzten Atemzug den wankelmütigen Flavus.

Auf germanischer Seite gibt es ebenfalls ein prominentes Opfer. Folkwin (David Schütter) kämpft in der Schlacht an der Seite von Thusnelda und Ari. Er wird von Germanicus niedergestochen. Seine letzten Worte richtet er an seinen Kampfgefährten und Liebesrivalen Ari.

Der solle versprechen, sich um den kleinen Thumelicus kümmern. Diese Worte sind ein Schock für Ari, denn bislang glaubte er, Vater des Kindes zu sein. Thusnelda hat ihn also hintergangen.

Und es gibt weitere Tote. Als Thusnelda nach der Schlacht in ihre Hütte zurückkehrt, ist ihr Sohn Thumelicus weg – entführt von ihrem römischen Vater Segestes (Bernhard Schütz) und ihrer Mutter Irmina (Eva Verena Müller). Die Großeltern liefern das Kind bei Feldherr Tiberius ab. Aber statt die erhoffte Bezahlung für ihren Verrat zu kassieren, lässt Tiberius die beiden hinrichten, vor den Augen von Thusnelda.

Staffel 2 von Barbaren endet damit, dass Tiberius Thusnelda und ihren Sohn in seine Gewalt bringt und nach Rom verschleppt. Ein Cliffhanger, der die dritte Staffel der Netflix-Serie anteasert. Wie kommt Thusnelda über Verrat und Tod ihrer Eltern hinweg? Was führt Tiberius mit der Germanenfürstin im Schilde? Und über allem steht die Frage, wie Ari auf die Entführung reagiert.

Findest Du, die Barbaren haben eine dritte Staffel verdient? Was fasziniert Dich an der historischen Serie am meisten? Schreibe uns Deine Meinung gerne in einem Kommentar!

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© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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