Das Wichtigste in Kürze
• Produzent Taylor Sheridan hat nur zwei Staffeln für 1923 geplant.
• Paramount+ hat Staffel 3 von 1923 bislang weder dementiert noch bestätigt.
• Sicher ist aber: Das Yellowstone-Universum wächst, unter anderem mit einem Sequel zu 1923.
Wie stehen die Chancen auf Staffel 3 von 1923?
Zunächst: Es spricht vieles dafür, dass 1923 nach zwei Staffeln wie geplant zu Ende geht. Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt jedoch, denn Paramount+ hat noch nicht offiziell bestätigt, dass 1923 mit der zweiten Staffel endet.
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Dazu kommt, dass die zweite Staffel einen Rekordstart bei dem Streaminganbieter hinlegte. Die Premierenfolge sahen 5,4 Millionen Zuschauer:innen weltweit; weit mehr als doppelt so viele wie beim Seriendebüt 2022.
Damit gelang Staffel 2 von 1923 die erfolgreichste Premiere einer Eigenproduktion in der Geschichte von Paramount+. Das sind Fakten, die Fans hoffen lassen, 1923 könnte mit Staffel 3 weitergehen. Dennoch stehen die Chancen nicht besonders gut, dass die Serie von Erfolgsproduzent und Autor Taylor Sheridan in eine weitere Runde geht.
Darum endet 1923 nach Staffel 2 (wahrscheinlich)
Yellowstone-Macher Sheridan hat nämlich mehrfach betont, dass er 1923 auf zwei Staffeln angelegt hat. Nach zweimal acht Episoden soll Schluss sein. Mit der letzten Folge der zweiten Staffel endet die Geschichte um Familienpatriarch Jacob Dutton, seine Frau Cara und die Rettung ihrer Ranch in Montana. So war es von Anfang an geplant.
Taylor Sheridan betrachtet die acht Folgen der zweiten Staffel als zweite Hälfte der ersten, als Abschluss der Story, wie er Deadline verriet. Das bestätigte zuletzt auch Brandon Sklenar, der Spencer Dutton in 1923 spielt, in einem Interview mit The Hollywood Reporter.
Die Geschichte der Duttons ist allerdings noch lange nicht auserzählt. Und damit könnten auch einige Charaktere aus 1923 die Chance bekommen, weitere Facetten zu zeigen. Denn das Yellowstone-Universum wird größer: Neben der Miniserie „1883”, den beiden Staffeln von 1923 und natürlich der Stammserie, die 2024 nach fünf Staffeln endete, wird es weitere Ableger geben.
Yellowstone lebt weiter – in diesen Spin-offs
Taylor Sheridan arbeitet bereits an Spin-offs über weitere Mitglieder der Dutton-Familie. Drei dieser Projekte sind näher bekannt, ein weiteres befindet sich noch im Gerüchtestadium. Keines dieser Spin-offs hat allerdings bislang einen Starttermin. Die Titel dieser drei beziehungsweise vier möglichen Serien lauten „1944”, „6666” und „The Madison”; für ein Projekt gibt es noch keinen bekannten Titel.
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1944 soll im titelgebenden Jahr im Südwesten von Montana spielen und die Vergangenheit der Duttons vertiefen – in diesem Fall während der schwierigen Zeit des Zweiten Weltkriegs. Da die Serie zeitlich nah an 1923 spielt, könnten in diesem Spin-off einige Figuren aus der Vorgängerserie auftauchen. Spencer, Alexandra oder Jack Dutton vielleicht? Das natürlich nur, sofern die Charaktere 1923 überleben.
Hinter dem Titel 6666 verbirgt sich eine Serie, die in der Gegenwart spielen soll, und zwar auf der texanischen Four Sixes Ranch. Diese Ranch tauchte bereits in der vierten Staffel von Yellowstone auf.
Am weitesten fortgeschritten ist die Arbeit an dem Projekt The Madison. Zunächst lief das geplante Spin-off unter dem Titel 2024, mit Matthew McConaughey potenziell in der Hauptrolle. Nun heißt die Serie The Madison, statt McConaughey spielt Michelle Pfeiffer die zentrale Figur.
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Neben Pfeiffer ergänzen unter anderen Matthew Fox, Patrick J. Adams und Beau Garrett den Cast. Die Serie soll eine New Yorker Familie begleiten, die sich im Madison River Valley in Montana niederlässt.
Wie Story und Figuren mit Yellowstone und den Duttons verknüpft sind, ist noch nicht genau bekannt. Allerdings haben die Dreharbeiten begonnen, ein Start bei Paramount+ könnte noch Ende 2025 erfolgen.
Ein weiteres Spin-off soll sich dem aus Yellowstone bekannten Paar Beth Dutton und Rip Wheeler widmen – mit Kelly Reilly und Cole Hauser als Stars.
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