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Mortal Kombat: Die richtige Reihenfolge der Kinofilme

Fans lieben die Videospielreihe „Mortal Kombat“ heiß und innig. Seit 1992 erscheinen immer wieder neue Spiele, in denen Gamer:innen sich durch das überirdische Kampfsportturnier prügeln. Der epische und blutige Kampf um das Schicksal der Menschheit wurde auch mehrfach fürs Kino verfilmt. Die Reihenfolge der Mortal-Kombat-Filme haben wir im Folgenden zusammengestellt.
Mortal Kombat: Die richtige Reihenfolge der Kinofilme
Mortal Kombat: Die richtige Reihenfolge der Kinofilme © picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Uncredited

Mortal Kombat (1995)

Ganz vorn in der Reihenfolge der Mortal-Kombat-Filme steht das Original von 1995. Damals befand sich die Videospielreihe auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs. Drei Teile waren bereits erschienen. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis das Kampfspektakel seinen Weg auf die Kinoleinwand finden würde.

Regisseur Paul Anderson („Resident Evil”, „Alien vs. Predator”) und Autor Kevin Droney adaptierten das von Ed Boon und John Tobias entwickelte Spiel fürs Kino. Die Handlung des Films: Einmal pro Generation findet ein Kampfsportturnier namens Mortal Kombat zwischen Kämpfer:innen der Erde und der Außenwelt statt.

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Wenn die Vertreter:innen der Außenwelt zehn Siege in Folge erringen, wird der Imperator der Außenwelt das Reich der Erde erobern. Natürlich haben die Kämpfer:innen aus der anderen Dimension bereits neunmal in Folge gewonnen – und dieses Turnier ist wahrscheinlich das wichtigste in der Geschichte der Erde.

Lord Raiden (Christopher Lambert) ist der göttliche Verteidiger des Erdenreichs und wählt die Menschen aus, die im Mortal-Kombat-Turnier stellvertretend für die gesamte Spezies kämpfen sollen. Er wählt Sonya Blade (Bridgette Wilson), Liu Kang (Robin Shou) und Johnny Cage (Linden Ashby).

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Die Auserwählten wollen in diesem Turnier alle etwas beweisen oder müssen etwas erreichen. Johnny Cage ist zum Beispiel ein Filmstar, dessen Kampffähigkeiten von den Medien angezweifelt werden. Sonya ist eine Offizierin. Der Verbrecherboss Kano hat ihren Partner getötet und sie zur Turnier-Insel verschleppt. Und der Shaolin-Mönch Liu Kang will Rache am Turnierveranstalter Shang Tsung (Cary Hiroyuki) nehmen, denn der hat Kangs Bruder getötet.

Der Film wurde kurz nach seiner Veröffentlichung eher belächelt. Doch heute hat er bei Fans der Reihe Kultstatus. Die Fans loben unter anderem, dass sich diese erste Mortal-Kombat-Verfilmung stets nahe am Spiel hält und fast alle Spielfiguren auch im Film auftauchen. Dazu gehören unter anderem Prinz Goro, Reptile, Scorpion, Sub-Zero und Prinzessin Kitana.

Mortal Kombat: Annihilation (1997)

Schauen wir uns die Reihenfolge der Mortal-Kombat-Filme weiter an, folgt 1997 die Fortsetzung „Mortal Kombat: Annihilation”. Es handelt sich weitgehend um eine Adaption des 1995 erschienenen Spiels „Mortal Kombat 3”.

Bei diesem Film führte Paul Anderson nicht mehr Regie. Diesen Part übernahm John R. Leonetti („Conjuring”, „Annabelle”). Die Geschichte des zweiten Mortal-Kombat-Films schließt unmittelbar an die Geschehnisse des ersten Films an.

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Der Herr der Außenwelt, Shao Kahn (Brian Thompson), öffnet das Portal zur Erde. Ganz übel: Er lässt Königin Sindel (Musetta Vander), die verstorbene Mutter von Prinzessin Kitana (Talisa Soto), wiederauferstehen, um seine Invasion zu beginnen. Spoiler: Zum Leidwesen der Fans wird Johnny Cage gleich zu Beginn des Films getötet. Die Heldentruppe zieht sich zurück, um Hilfe zu suchen. Und die kommt in Person von Major Jackson „Jax“ Briggs (Lynn Williams).

In der Zwischenzeit suchen Kitana und Liu Kang einen amerikanischen Ureinwohner namens Nightwolf. Er weiß angeblich, wie man Shao Kahn besiegen kann. Lord Raiden (James Remar) versucht, mit den Älteren Göttern zu verhandeln, und kehrt zu seinen Verbündeten zurück. Sein Ziel: mit den Menschen zusammen das Böse aus der Außenwelt besiegen.

Am Ende töten Jax, Sonya und Kitana Kahns Soldaten. Und schließlich besiegt Liu Kang Kahn, rettet die Welt und rächt gleichzeitig seinen Bruder. Ein echter Hattrick!

Um es kurz zu machen: Der Film war ein Flop und ein finanzielles Debakel. Ein ursprünglich geplanter dritter Teil wurde deshalb abgesagt.

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Mortal Kombat (2021)

Nach dem Scheitern des zweiten Films im Jahr 1997 verschwand das Franchise zunächst von der Kinoleinwand – doch es lebte in den beliebten Videospielen weiter. Regelmäßig erschienen neue Mortal-Kombat-Games für alle denkbaren Systeme und hielten den Kult so am Leben.

2021 brachten New Line und Warner Bros. einen neuen Mortal-Kombat-Streifen in die Kinos. Gleichzeitig erschien der Film auf dem Streamingportal HBO Max. Die Kritik fiel durchschnittlich aus – dennoch wurde der Film zur bis jetzt erfolgreichsten Veröffentlichung auf HBO Max.

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Mortal Kombat von 2021 lässt viele Figuren auf das Publikum los, die bereits aus Mortal Kombat: Annihilation von 1997 bekannt sind. Der Kämpfer Cole Young (Lewis Tan) hat mit seinen Kampfkünsten die Welt gerettet.

Doch dann stellt sich heraus, dass er in Wirklichkeit ein Nachfahre des legendären Scorpion (Hiroyuki Sanada) ist. Daraufhin schwört Shang Tsung (Chin Han) Rache. Mal wieder. Er will sich an den Menschen rächen. Donnergott Raiden (Tadanobu Asano) beginnt umgehend mit der Ausbildung neuer Krieger:innen für das kommende Mortal-Kombat-Turnier. Ring frei.

In der Reihenfolge der Mortal-Kombat-Filme ist dies bisher der letzte Streifen. Doch dabei soll es nicht bleiben: Es gibt bereits erste Informationen zur Fortsetzung „Mortal Kombat 2”.

Außerhalb der Reihenfolge: Weitere Mortal-Kombat-Verfilmungen:

• Serie von 1998 bis 1999: „Mortal Kombat: Conquest“

• Kurzfilm von 2010: „Mortal Kombat: Rebirth“

• Webserie von 2011 bis 2013: „Mortal Kombat: Legacy“

Welchen Mortal-Kombat-Film magst Du am meisten und warum? Schreib uns Deine Meinung in die Kommentare.

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© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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