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«Animal Well»: Ein Brunnen voller Mystery

Ein Spiel mit Rätseln ohne Ende: «Animal Well» lädt ein in eine unbekannte Welt voller offener Fragen. Erklärungen gibt es keine, Spaß dafür viel.
Screenshot aus «Animal Well»
Screenshot aus «Animal Well»
Screenshot aus «Animal Well»
Screenshot aus «Animal Well»

Ein unterirdisches Labyrinth mit Tieren: Das ist «Animal Well». Aber in dem Game steckt noch mehr. In den Tiefen warten Rätsel, Horror und viele Fragen. Denn das Spiel fängt mitten im Geschehen an. 

Im Mittelpunkt des Plattformers in 2D-Grafik steht ein kleiner kugelförmiger Charakter. Was eigentlich passiert oder was überhaupt das Ziel ist, wird einem aber vorenthalten. Das Spiel funktioniert ganz nach dem Prinzip «Learning by doing». Also einfach mal loslegen und ausprobieren.

Eine mysteriöse Welt im Pixel-Stil

So verworren die Pfade auch sein mögen, es fühlt sich tatsächlich an, als sei man in eine andere Welt - oder in einen magischen Brunnen - gefallen. Die meisten Räume sind feucht und dunkel. Die einzige Beleuchtung sind einige wenige Lampen, Kerzen oder auch leuchtende Pflanzen. Das erzeugt eine fast schon mystische Atmosphäre, in der man aber auch nicht immer weiß, was in den Schatten wartet.

Um den Überblick zu behalten, gibt es eine Karte, die sich mit jedem Raum, den man besucht nach und nach ausfüllt. Besondere Orte oder Objekte werden da zwar nicht vermerkt, aber es gibt eine praktische Stempel-Funktion. Einfach einen Stempel auf der Karte platzieren und schon stehen die Chancen besser, den Weg dorthin wiederzufinden.

Viel zu entdecken, viele Rätsel, wenig Anleitung

Nicht jeder Raum ist von Anfang an erreichbar und nicht jedes Rätsel sofort lösbar. Manchmal fehlt da einfach noch ein bestimmter Gegenstand. Und davon gibt es einige. Einer der Ersten, die man findet, ist ein Frisbee. Und damit eröffnen sich ganz neue Herausforderungen. Doch zunächst muss man herausfinden, was die Wurfscheibe eigentlich kann. Denn ganz im Geiste des Spiels kommt auch sie ohne Gebrauchsanleitung. 

Neben den Platformer-Elementen, also gut platzierten Sprüngen auf die nächste Ebene, sind aber noch ganz andere Talente gefragt. Die Rätsel sind in verschiedene «Layers», also Ebenen, eingeteilt. Die grundlegende Story ist dabei nur die erste von den insgesamt drei Ebenen. Mit jedem Layer werden die Rätsel schwieriger und benötigen Hilfe und Wissen von außerhalb des Spiels. Versteckte Morse-Zeichen, Links und verschlüsselte Nachrichten sorgen für allerlei Spannung.

Eine harte Nuss mit besonderer Atmosphäre

Fazit: Wer Lust auf Rätsel mit allen möglichen Schwierigkeitsgraden hat und dazu noch ein Fan von Jump'n'Runs ist, findet hier alles, was das Herz begehrt. Die mysteriöse Welt des Brunnens lädt geradezu dazu ein, alles zwei- oder sogar dreimal zu untersuchen. 

«Animal Well» ist für etwa 25 Euro auf dem PC, der Nintendo Switch, Playstation 5 und Xbox Series X/S erhältlich.

© dpa ⁄ Lukas Möller, dpa
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